Der Mensch bleibt Mensch
Wie auf dem leuchtenden Cover des Sachbuches zu lesen ist, richtet sich diese Lektüre an all jene Menschen, die von KI noch nicht allzu viel wissen oder sich einfach einlesen wollen. Auch das Innenleben des Buches ist bunt gehalten. Weiße Seiten wechseln sich mit blauen, gelben und orangen ab. Auf diese Form der Gliederung hätte ich gut verzichten können, da ich vor allem bei weniger Licht auf dem orangen Hintergrund Leseprobleme habe. Ein durchgehendes Weiß hätte genügt, auch wären vermutlich die Produktionskosten geringer gewesen. Zudem sind reinweiße Seiten umweltschonender in der Herstellung.
Zu Beginn jedes Kapitels wird mit Hilfe von Flussdiagrammen versucht, die kommenden Begriffe kurz anzukündigen. Diese Übersichten wirken aber eher umstrukturiert und sorgen auf keinen Fall für mehr Verständnis. Diese Seitenfüller hätte man sich besser gespart und die freiwerdenden Seiten für genauere oder tiefer gehende Erklärungen genutzt. Einfache Erklärungen für ein möglichst breites Publikum sind in Ordnung, aber teilweise fehlt eine genauere Erklärung. Zumindest gibt es für Interessierte am Ende des Buches eine Seite mit Quellen und weiterführenden links. Das Buch behandelt durchaus die meisten Aspekte der KI. Aber der enorme Energieverbrauch und die Kritiker kommen zu wenig ins Spiel. Gerade was die Gefahren der KI betrifft, bleibt das Buch recht oberflächlich. Gerade im Bereich der Kriegsführung ist die Wirtschaft leider schon deutlich weiter, als es das Kapitel im Buch vermittelt. Gesichtserkennung und gezielte Tötung sind leider kein Zukunftsszenario. Das Thema Spiegelmoleküle wird nicht erwähnt. Spiegelbakterien könnten mit KI deutlich leichter erzeugt werden, mit unvorhersehbaren Folgen. Gleiches gilt für B- und C-Waffen. Was ist mit tausenden Büchern und Songs, die das Internet fluten und alle KI-generiert sind? Oder unzählige Schauspieler, Sprecher, Autoren, die um ihren Job bangen? Vieles bleibt unerwähnt oder nur angerissen.
Das Buch darf man als Einsteigerbuch sehen, das einen groben Überblick vermittelt, mehr nicht. Mehr als ein umrissener Überblick bleibt nicht übrig, vieles davon wird aus anderen Medien bekannt sein. Zum Schluss noch ein persönliches Fazit. Meiner Meinung nach ist KI nicht auf dem Wege, den Menschen zu ersetzen. Dafür fehlt Bewusstsein, Moral, Gewissen oder nennen wir es Seele. Aber genau darin liegt die Gefahr. Ein System, das einzig zweckgebunden agiert, kann frei der oben genannten Attribute zu einer Bedrohung werden. Leider gibt es genügend Mächte und Gruppierungen, die in eigenem Interesse, quasi ohne Rücksicht auf internationale Gesetze oder Menschenrechte KI einsetzen. Der Mensch bleibt Mensch. Das ist die Hoffnung und Sorge zugleich. Solange wir uns unsere Menschlichkeit bewahren und unsere Werte verteidigen, bleibt KI ein nützliches Instrument. Leider ist aber auch Teil unserer Menschlichkeit, dass wir die Technik nutzen, um Vorteile zu erlangen. Davor werden uns auch keine Gesetze schützen. Die Büchse der Pandora ist offen.
Dies ist eine Privatrezension ohne KI erstellt. Kopie, auch in Teilen unterliegt dem Urheberrecht.
Zu Beginn jedes Kapitels wird mit Hilfe von Flussdiagrammen versucht, die kommenden Begriffe kurz anzukündigen. Diese Übersichten wirken aber eher umstrukturiert und sorgen auf keinen Fall für mehr Verständnis. Diese Seitenfüller hätte man sich besser gespart und die freiwerdenden Seiten für genauere oder tiefer gehende Erklärungen genutzt. Einfache Erklärungen für ein möglichst breites Publikum sind in Ordnung, aber teilweise fehlt eine genauere Erklärung. Zumindest gibt es für Interessierte am Ende des Buches eine Seite mit Quellen und weiterführenden links. Das Buch behandelt durchaus die meisten Aspekte der KI. Aber der enorme Energieverbrauch und die Kritiker kommen zu wenig ins Spiel. Gerade was die Gefahren der KI betrifft, bleibt das Buch recht oberflächlich. Gerade im Bereich der Kriegsführung ist die Wirtschaft leider schon deutlich weiter, als es das Kapitel im Buch vermittelt. Gesichtserkennung und gezielte Tötung sind leider kein Zukunftsszenario. Das Thema Spiegelmoleküle wird nicht erwähnt. Spiegelbakterien könnten mit KI deutlich leichter erzeugt werden, mit unvorhersehbaren Folgen. Gleiches gilt für B- und C-Waffen. Was ist mit tausenden Büchern und Songs, die das Internet fluten und alle KI-generiert sind? Oder unzählige Schauspieler, Sprecher, Autoren, die um ihren Job bangen? Vieles bleibt unerwähnt oder nur angerissen.
Das Buch darf man als Einsteigerbuch sehen, das einen groben Überblick vermittelt, mehr nicht. Mehr als ein umrissener Überblick bleibt nicht übrig, vieles davon wird aus anderen Medien bekannt sein. Zum Schluss noch ein persönliches Fazit. Meiner Meinung nach ist KI nicht auf dem Wege, den Menschen zu ersetzen. Dafür fehlt Bewusstsein, Moral, Gewissen oder nennen wir es Seele. Aber genau darin liegt die Gefahr. Ein System, das einzig zweckgebunden agiert, kann frei der oben genannten Attribute zu einer Bedrohung werden. Leider gibt es genügend Mächte und Gruppierungen, die in eigenem Interesse, quasi ohne Rücksicht auf internationale Gesetze oder Menschenrechte KI einsetzen. Der Mensch bleibt Mensch. Das ist die Hoffnung und Sorge zugleich. Solange wir uns unsere Menschlichkeit bewahren und unsere Werte verteidigen, bleibt KI ein nützliches Instrument. Leider ist aber auch Teil unserer Menschlichkeit, dass wir die Technik nutzen, um Vorteile zu erlangen. Davor werden uns auch keine Gesetze schützen. Die Büchse der Pandora ist offen.
Dies ist eine Privatrezension ohne KI erstellt. Kopie, auch in Teilen unterliegt dem Urheberrecht.