Der Autorin P. J. Ried ist mit ihrem ersten Teil ihrer Romantasy-Reihe „Dynasty of Hunters – Von dir verraten“ ein fulminanter und packender Auftakt gelungen, der mich vollkommen gefesselt und überzeugt hat.
Der Klappentext konnte mich vom ersten Moment an in den Bann ziehen und in Kombination mit dem wunderschön gestalteten Cover, das zudem einen farblich und stilistisch kongruenten Farbschnitt aufweist, konnte ich gar nicht daran vorbeigehen.
Die Hauptprotagonistin Laelia de Bleu kommt sehr sympathisch rüber, da sie für sich und ihre Werte einsteht, sie ist kampfbereit und charakterstark und man spürt sehr deutlich ihre Zerrissenheit als Jägerin und Gejagte. Sie macht zudem eine realistische Charakterentwicklung durch. Die anderen Haupt- und Randfiguren wirken ebenfalls gut durchdacht, bieten eine wundervolle Ergänzung zur Handlung, da jeder von ihnen eine sinnvolle Rolle übernimmt und wirken dennoch divers und eigenständig. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sie in der Fortsetzung noch eine größere Rolle spielen könnten.
Die Handlung, die sich mitunter auf die fünf Fürstentümer konzentriert ist spannend und doch auch unvorhersehbar, was sie durchaus überzeugend und packend macht. Ich wurde auf eine emotionale und sehr fantasievolle Reise mitgenommen, was dadurch unterstützt wurde, dass die Autorin ein sehr gutes World-Building erschaffen konnte. Das Konzept dieser Welt wirkt überaus interessant, da es „Hunger-Games“ mit Thematiken der Freundschaft, als auch wie der Sklaverei und Macht mit Fantasy-Elementen mischt. Zudem werden durch die Protagonistin Wertvorstellungen kritisch hinterfragt wie zum Beispiel zu wem gehört sie eigentlich, ist sie noch Jägerin und Adlige oder eine Bürgerliche und damit Gejagte, wer will sie sein und wem kann sie wirklich vertrauen? Einige Geheimnisse werden im Laufe der Handlung aufgedeckt, andere bleiben für die Fortsetzung noch im Dunkeln und auch der Cliffhanger am Ende des Buches lässt mich ungeduldig zurück, weil ich unbedingt wissen will wie es mit allem weitergeht.
Stilistisch und sprachlich war dieses Buch sehr einnehmend und gut zu lesen durch die Ich-Perspektive, die einen direkt in die Handlung miteinzubeziehen vermag. Die französischen Einflüsse integrieren sich perfekt in die Handlung und sie schaffen es auch durch die Hervorhebung mancher Begriffe die Wichtigkeit oder tiefere Bedeutung herauszustreichen.
Fazit: Ich gebe diesem Buch wohlverdiente 5 Sterne, denn ich hatte unglaublich viel Spaß dabei Laelia auf ihrer Reise zu begleiten und fiebere deshalb dem zweiten Band schon sehnlichst entgegen.
Der Klappentext konnte mich vom ersten Moment an in den Bann ziehen und in Kombination mit dem wunderschön gestalteten Cover, das zudem einen farblich und stilistisch kongruenten Farbschnitt aufweist, konnte ich gar nicht daran vorbeigehen.
Die Hauptprotagonistin Laelia de Bleu kommt sehr sympathisch rüber, da sie für sich und ihre Werte einsteht, sie ist kampfbereit und charakterstark und man spürt sehr deutlich ihre Zerrissenheit als Jägerin und Gejagte. Sie macht zudem eine realistische Charakterentwicklung durch. Die anderen Haupt- und Randfiguren wirken ebenfalls gut durchdacht, bieten eine wundervolle Ergänzung zur Handlung, da jeder von ihnen eine sinnvolle Rolle übernimmt und wirken dennoch divers und eigenständig. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sie in der Fortsetzung noch eine größere Rolle spielen könnten.
Die Handlung, die sich mitunter auf die fünf Fürstentümer konzentriert ist spannend und doch auch unvorhersehbar, was sie durchaus überzeugend und packend macht. Ich wurde auf eine emotionale und sehr fantasievolle Reise mitgenommen, was dadurch unterstützt wurde, dass die Autorin ein sehr gutes World-Building erschaffen konnte. Das Konzept dieser Welt wirkt überaus interessant, da es „Hunger-Games“ mit Thematiken der Freundschaft, als auch wie der Sklaverei und Macht mit Fantasy-Elementen mischt. Zudem werden durch die Protagonistin Wertvorstellungen kritisch hinterfragt wie zum Beispiel zu wem gehört sie eigentlich, ist sie noch Jägerin und Adlige oder eine Bürgerliche und damit Gejagte, wer will sie sein und wem kann sie wirklich vertrauen? Einige Geheimnisse werden im Laufe der Handlung aufgedeckt, andere bleiben für die Fortsetzung noch im Dunkeln und auch der Cliffhanger am Ende des Buches lässt mich ungeduldig zurück, weil ich unbedingt wissen will wie es mit allem weitergeht.
Stilistisch und sprachlich war dieses Buch sehr einnehmend und gut zu lesen durch die Ich-Perspektive, die einen direkt in die Handlung miteinzubeziehen vermag. Die französischen Einflüsse integrieren sich perfekt in die Handlung und sie schaffen es auch durch die Hervorhebung mancher Begriffe die Wichtigkeit oder tiefere Bedeutung herauszustreichen.
Fazit: Ich gebe diesem Buch wohlverdiente 5 Sterne, denn ich hatte unglaublich viel Spaß dabei Laelia auf ihrer Reise zu begleiten und fiebere deshalb dem zweiten Band schon sehnlichst entgegen.