Spannende Jadgspiele

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prinzessinbutterblume Avatar

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Laelia wurde ihr lebenlang darauf vorbereitet an den Jadgspielen der fünf Adelshäuser in ihrer Welt teilzunehmen. Doch als die Spiele endlich anstehen, wird ihr Name nicht wie erwartet aus dem Topf der Jäger gezogen, sondern sie ist plötzlich eine Gejagte - und zwar nicht nur irgendeine, sondern auch noch ausgerechnet die Beute ihres Geliebten Laurent.

"Dystany of Hunters" vereinte viele sehr bekannte Plots - Spiele, Jagd, Adelshäuser, tötlicher Wettkampf - macht daraus aber eine eigene Geschichte, die jetzt in ihrer Neuheit vielleicht nicht weltbewegend ist, aber durchaus Spaß macht. Der Anfang hat sich für mich ein bisschen gezogen und damit es wirklich spannend wurde, musste ich durch etwa gut die Hälfte des Buches kommen, aber dann wurde die Handlung wirklich rasant. Nur, um dann natürlich bei einem offenen Ende abzubrechen, aber das war bei einer Dilogie natürlich zu erwarten ;)

Insgesamt ist die Welt mit all ihren Regeln, ihrer Politik und Magiesystemen durchaus komplex, aber auch nicht immer ganz leicht zu durchschauen und hat auf mich auch nicht immer zu 100% nachvollziehbar oder logisch gewirkt. Auch bei den Charakteren war ich ein bisschen zwiegespalten. Laelia mochte ich sehr gerne, sie war eine starke, mutige und auch sehr sympathische Person, die ich gerne verfolgt habe. Ein bisschen anders sah das bei ihrem Love-Interest Laurent aus - zu ihm konnte ich irgendwie keine richtige Verbindung aufbauen und er ist für mich ein bisschen eindimensional geblieben.

Insgesamt ist "Dynasty of Hunters" ein spannender Auftakt, der sich schnell wegliest und neugierig macht auf den zweiten Teil.