Dystopia

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urmeli Avatar

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Paige arbeitet für das Forschungsinstitut Tangent in dem eine Portal überwacht wird, durch das Gegenstände aus dem Weltraum oder der Zukunft? angesammelt werden. Dabei sind auch zwei Zylinder deren Zweck man jahrelang nicht kannte. Doch die neue Kollegin Bethany erkennt die Technik. Mittels einer Iris kann man in die Zukunft sehen und auch durch den Zylinder dorthin gelangen. Was sie sehen erschüttert sie so sehr, dass sie beschließen, den Präsidenten der USA davon in Kenntnis zu setzen. Dieser bleibt seltsam gelassen. Auf der Rückfahrt wird der Konvoi überfallen und Paige gefangen genommen. Um sie zu retten sucht Bethany den ehemaligen Mitarbeiter von Tangent, Travis, auf. Beiden gemeinsam und mit Hilfe des Zylinders gelingt die Rettung. Doch die Gefahr für die Menschheit bleibt. Wieso gibt es in 70 Jahren keine Menschen mehr in Washington und New York. Was ist geschehen. Auch Autos sieht man keine mehr.

Anfangs war die Handlung für mich sehr verworren, es wäre hilfreich gewesen, die Vorgeschichte in Form des Romans die Pforte zu lesen. Erst ganz zum Schluss verstand ich, was Travis mit den Personen zu tun hatte, warum er nicht mehr für Tangert gearbeitet hatte. Wenn man die Schwierigkeiten mit Zeitreisen, die seltsamen Geräte die durch das Portal zu uns kommen nicht wichtig nimmt und technisch nicht verstehen will, ist es ein guter SF-Thriller. Es wechselten sich spannende, teils sehr spannende Abschnitte mit uninteressanten ab. Ich könnte mir eine Verfilmung sehr gut vorstellen, die Handlung lief teilweise wie ein Film im Kopf ab.