Hoffnung, Suizid und die Suche nach Gott

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missdejavu Avatar

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Gibt es Gott oder ist er eine Erfindung des Gehirns? Nicht nur das ist scheinbar die Frage in Mike Engels Roman E.D.E.N.
Gleich in der Leseprobe stellt uns der Autor die drei Protagonisten vor, deren Leben der Leser das Buch über begleiten wird: Stoller, der wortwörtlich des Lebens müde geworden ist und nur noch daran denkt, wann die beste Gelegenheit ist Suizid zu begehen, Anna, eine Pianistin mit psychischen und einer kleinen körperlichen Behinderung, die einen Neustart wagt, und Daniel, Professor für Epileptologie, der scheinbar kurz vor dem ganz großen Durchbruch steht - der Entdeckung des Gottes-Algorithmus.
Es sind drei Charaktere, wie man sie sich anders kaum vorstellen kann und es weckt ungemeine Neugier, wie der Autor diese Leben wohl noch miteinander in Verbindung bringen wird. Trotz des meiner Meinung nach bis jetzt sehr gewöhnlichen Schreibstils, weckt das Buch einen großen Reiz weiter zu lesen.
Deshalb auch für mich eine interessante Leseprobe, obwohl das Genre normal nicht zu meinen Favoriten gehört.
Das Cover weckt vor allem durch seine Schlichtheit Interesse.