Das Buch erzäklt eine ewig aktuelle Geschichte, die von einem Außenseiter, der sich nicht in sein Schicksal fürgen möchte und darum kämpft, dazu zu gehören. Egal wie fortschrittlich die Menschheit auch im Jahr 2789 ist, die Angst vor denen, die anders sind, scheint sie nicht überwunden zu haben, und so wird aus der physisch notwendigen Ausgrenzung schnell eine soziale Ausgrenzung. Hiergegen möchte die Protagonistin ankämpfen, indem sie in einer neuen Umgebung erst einmal vorgibt "normal" zu sein, um dann letztlich alle mit ihrer Behinderung zu schockieren. Thematisch (leider) immer aktuell weckt die Leseprobe ein großes Interesse in mir. Ich möchte mehr erfahren, ob Jarra es schafft, oder ob sie neue Erkenntnisse erlangt, die sie ihren Wunsch neu überdenken lassen. Nicht zuletzt der flüssige Schreibstil der Autorin trägt dazu bei, dass ich nach der Leseprobe auch das restliche Buch lesen möchte.