Earth Girl

Die 17 jährige Jarra, wächst in staatlichen Einrichtungen auf in der ihre Eltern sie zurück ließen, als sich herausstellte das das Mädchen aufgrund eines Gendefekts nicht in der Lage ist, zwischen den Planeten zu teleportieren. Affenmenschen werden sie genannt oder als Behinderte belächelt, die Kinder die zu einem Leben auf der Erde *verdammt* sind. Jarra aber will sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden, als Kind besteht sie darauf durch ein Portal auf einen anderen Planeten zu gehen und bezahlt diesen Versuch fast mit ihrem Leben. Um allen zu beweisen das sie genauso Intelligent und fähig ist wie die Exos, beschließt sie sich an einer extra terrestrischen Universität einzuschreiben und dort inkognito zu studieren, niemand soll wissen das sie nicht in der Lage ist die Erde zu verlassen, wie das möglich ist, erfährt der Leser natürlich auch. Jarra will Frühgeschichte studieren, ein Studienfach das auf der Erde gelehrt wird. Jarra wird mit Hilfe ihrer *Pflegemutter* von der Universität angenommen.
Dystopien stehen zur Zeit sehr hoch im Kurs bei jungen und nicht mehr ganz so jungen Lesern, dieses Buch scheint sich auch in diese Richtung zu entwickeln, der Klappentext lässt es vermuten, auch wenn als Genre Fantasy angegeben ist. Die Leseprobe war sehr interessant zu lesen, so manches Mal musste ich schmunzeln und hoffe das sich die Art und Weise wie die Autorin erzählt nicht ändert, ihr Schreibstil gefällt mir ausnehmend gut, das Thema verspricht Spannung mit einem leichten Ansatz von Gesellschafftskritik, auch in der heutigen Gesellschaft wird ausgegrenzt wer nicht in die Norm passt.