Earth Girl

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seta Avatar

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Ich kenne Bücher dieses Genres und viele werden von einem Ich-Erzähler erzählt wie dieses, aber mich stört es, dass irgendjemand direkt angesprochen werden soll, es anscheind aber nicht der Leser ist. Zumindest bekommt er dafür zu wenig Informationen und wird ins kalte Wasser geschmissen. Irgendwie muss man sich die Handlung erstmal zusammenreimen und mit der alles andere als erwachsenen Protagonistin klarkommen. Sie will auf dem Planeten studieren, auf dem ihr Lieblingsstar lebt; sie hat eine rebellische Ader und setzt gern ihren Kopf durch. Gleichzeitig besitzt sie aber auch genug Grips, um sich eine neue Identität zu verschaffen.
Die Leseprobe gibt ansonsten kaum mehr her als bisher beschriebenes und einen kurzen Blick auf eine Zukunft, in der Rassismus gegenüber Behinderten eine Rolle spielt. Es fehlt eine ganze Menge und zwar zu viel, um den Leser anzuleiten und in die Geschichte hinein finden zu lassen. Es bedarf einer ordentlichen Steigerung (und am besten einer anderen Erzählerin), um dieses Buch noch interessant zu machen.