"Thaddeus Wallam-Crane. Wäre er nicht gewesen, dann wäre ich völlig normal und kein Neander, nicht als zurückgeblieben abgestempelt. Höfliche Leute würden mich wohl als Behinderte bezeichnen, aber ihr könnt mich auch Affenmädchen nennen, wenn ihr wollt."
Jarra ist anders als die meisten Menschen ihrer Zeit. Während alle dank eines Portals zwischen den Planeten hin und her springen können, kann sie aufgrund ihres Immunsystems nur auf der Erde überleben. Neander, nennt man sie deshalb - ein rückständiger Mensch. Kein Wunder, dass Jarra verbittert ist. Nun muss sie sich für einen der auf der Erde doch recht begrenzten Karrierewege entscheiden. Und was liegt näher, als Geschichte zu studieren, wo Jarra doch eh jedes kleine Detail der Vergangenheit kennt, als es noch keine Portalreisen gab? Aber warum sollte sie sich dazu an der heimischen Uni bewerben? Jarra beschließt, es bei der berühmten Asgard-Universität zu versuchen...
Janet Edwards erschafft in "Earth Girl" eine faszinierende und gleichzeitig erschreckende neue Welt, in der Menschen jeden Planeten bereisen und bewohnen können, den sie wollen. Bis auf wenige Außenstehende, die auf anderen Planeten einfach nicht überleben können.
Edwards' Schreibstil ist sehr nahe am Leser dran. Jarra erzählt aus der Ich-Perspektive, weshalb man ihre wütenden Gedanken und ihr Gefühlsleben ganz genau nachvollziehen kann. So konnte ich sofort eine Beziehung zu dem "Earth Girl" herstellen, die mich an die Seiten gefesselt hat. Und die Autorin spricht mit diesem Science-Fiction Roman auch sehr ernste Themen an. So werden Menschen wie Jarra als Behinderte angesehen, deren Existenz den eigenen Eltern so peinlich ist, dass sie ihr rückständiges Kind bloß schnell loswerden wollen. Stattdessen werden diese Kinder von ProMums erzogen, die die Kinder scheinbar als einzige tatsächlich wertschätzen.
Mich konnte die Leseprobe auf jeden Fall von der Geschichte überzeugen und ich will unbedingt mehr von dieser hochtechnologisierten Welt und Jarra erfahren.
Jarra ist anders als die meisten Menschen ihrer Zeit. Während alle dank eines Portals zwischen den Planeten hin und her springen können, kann sie aufgrund ihres Immunsystems nur auf der Erde überleben. Neander, nennt man sie deshalb - ein rückständiger Mensch. Kein Wunder, dass Jarra verbittert ist. Nun muss sie sich für einen der auf der Erde doch recht begrenzten Karrierewege entscheiden. Und was liegt näher, als Geschichte zu studieren, wo Jarra doch eh jedes kleine Detail der Vergangenheit kennt, als es noch keine Portalreisen gab? Aber warum sollte sie sich dazu an der heimischen Uni bewerben? Jarra beschließt, es bei der berühmten Asgard-Universität zu versuchen...
Janet Edwards erschafft in "Earth Girl" eine faszinierende und gleichzeitig erschreckende neue Welt, in der Menschen jeden Planeten bereisen und bewohnen können, den sie wollen. Bis auf wenige Außenstehende, die auf anderen Planeten einfach nicht überleben können.
Edwards' Schreibstil ist sehr nahe am Leser dran. Jarra erzählt aus der Ich-Perspektive, weshalb man ihre wütenden Gedanken und ihr Gefühlsleben ganz genau nachvollziehen kann. So konnte ich sofort eine Beziehung zu dem "Earth Girl" herstellen, die mich an die Seiten gefesselt hat. Und die Autorin spricht mit diesem Science-Fiction Roman auch sehr ernste Themen an. So werden Menschen wie Jarra als Behinderte angesehen, deren Existenz den eigenen Eltern so peinlich ist, dass sie ihr rückständiges Kind bloß schnell loswerden wollen. Stattdessen werden diese Kinder von ProMums erzogen, die die Kinder scheinbar als einzige tatsächlich wertschätzen.
Mich konnte die Leseprobe auf jeden Fall von der Geschichte überzeugen und ich will unbedingt mehr von dieser hochtechnologisierten Welt und Jarra erfahren.