Kreative Idee, die neugierig auf mehr macht!

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Dystopie und Science Fiction Romane haben derzeit Hochkonjunktur und so wird es für Autoren immer schwieriger, sich neue Szenarien zu erdenken und sich in der Branche zu etablieren. Im Gegensatz zu vielen Genrekollegen geht »Earth Girl« von Janet Edwards aber nun endlich mal mit einem interessanten und unverbrauchten Konzept an den Start:

Im Jahre 2788 ist die Welt ein anderer Ort. Mithilfe eines Portals haben die Menschen andere Planeten kolonialisiert. Nur Jarra und einige wenige andere haben das Pech, an einer Immun-Krankheit zu leiden, die das Leben in einer anderen Atmosphäre unmöglich macht. Während andere fremde Galaxien bereisen, sitzt die Heldin des Romans quasi auf der Erde “fest“.

Das Buch ist in einem recht lockeren und umgangssprachlichen Stil verfasst. (zum Beispiel spricht die Ich Erzählerin den Leser auch direkt an). Auf den ersten Seiten passiert noch nicht sonderlich viel, vielmehr dienen die ersten Kapitel der Einführung und dem Kennenlernen. Jarra ist eine recht quirlige Protagonistin, deren bevorstehendes Abenteuer bestimmt Spaß machen wird.

Unterm Strich: Potenzial ist haufenweise vorhanden - ob und wie die Autorin es nutzt, davon würde ich mich gerne selbst überzeugen ;)