Zukunftsmusik

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
buchina Avatar

Von

Über 700 Jahre in der Zukunft, viel hat sich verändert. Die Menschen können dank von Portalen überall hinreisen. Aber nicht alle Menschen. Einige wenige müssen auf der Erde bleiben wegen eines biologischen "Defektes". Zu denen gehört auch Jarra, ein 17jähriges Mädchen, die sehr mit ihrem Schicksal hadert.

Der Roman spielt zwar in der fernen Zukunft, aber eigentlich hat sie die Gesellschaft in ihren Grundzügen nicht viel verändert. Menschen, die bestimmt Fähigkeiten nicht besitzen, die als normal angesehen werden, gelten als "Freaks" oder "Behinderte". Sie werden mehr oder weniger ausgeschlossen. Nur weil sie nicht reisen kann, wird sie als dumm angesehen, obwohl das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Also in dieser Hinsicht hat sich die Menscheit nicht wirklich weiterentwickelt.

Die Leseprobe gibt ein kurzes Bild dieser neuen Welt, über die ich gern mehr erfahren würde. Der Schreibstil ist sehr locker und man ist sofort in der Geschichte drin, vor allem da es aus der ich-Perspektive von Jarra beschrieben ist, die sogar den Leser direkt anspricht - ein sehr interessanter Ansatz.