Jarra ist ein normales 18-jähriges Mädchen wie du und ich, außer dass sie im Jahre 2789 lebt und als behindert gilt. Dabei sind in ferner Zukunft Gendefekte sofort behebbar, nur eine einzige Sache ist nicht korrigierbar, nämlich den defekten Teil zu beheben, der dafür sorgt, dass man auf andere Planeten reisen und dort leben kann. Deshalb ist die Erde mehr oder minder verlassen. Einzig die "Behinderten" sowie ihre Adoptiveltern, sogenannte pro Eltern leben noch auf der Erde. Die übrigen und "normalen" Menschen breiten sich währenddessen weiter im Weltraum aus.
Jarra ist sehr intelligent und ein richtiges Geschichtsass. Doch leider hat sie einen Hass auf die Exos, den Menschen ohne Gendefekt. Um ihnen zu zeigen, dass auch sie, ein Affe, genauso ist wie sie lässt sie sich auf eine Universität einschreiben, die zu einem andern Planeten gehört, dessen Pflichtfach aber zuerst auf der Erde statt finden muss, denn wer Geschichte studieren muss, muss sich mit der Geschichte der Erde auseinandersetzten.
So kommt sie auf die Asgard-Universität und verstrickt sich in ihren Lügen über ihre erfundene Identität und ihrem auftretendem Problem wie sie auf ihre Gefühle auf Grund ihres Kommilitonen Fian reagieren soll.
Die Charaktere sind facettenreich und man kann sie sich gut vorstellen. Unsere Heldin ist manchmal nur schwer zu verstehen, doch durch ihre Wandlung und ihren bestehenden Abenteuern wird sie immer sympathischer und man kann sie nur für ihren Mut bestaunen.
Es ist erfrischend zu lesen und auch wenn das Buch mit dem Thema Andersseitigkeit, Behinderung, Vorurteile und Ausgrenzung versehen ist, gibt dennoch lustige Stellen, an denen man einfach mitlachen muss. Zwar werden die Themen nicht so sehr in der Tiefe behandelt aber man bekommt doch einen guten Blick, wie sich die ausgegrenzten Menschen fühlen und was ihnen alles verwehrt wird. Dabei trifft Jarra auf viele verständnisvolle Exos, die sie als einen ganz normalen Menschen sehen.
Das Buch Earth Girl - Die Prüfung ist ein Auftakt zu einer Trilogie, dessen Autorin Janet Edwards noch keinen direkten Hinweis auf den zweiten Teil am ende des ersten Bandes gibt, weil das Buch durchaus als abgeschlossen erscheint. Man darf sehr gespannt sein, was sich die Autorin für ihren zweiten Band ausdenkt und in welche Abenteuer Jarra wieder stolpert.
Allen in allem war das Buch eine unterhaltsame Lektüre, auch wenn es in der Mitte mal etwas langatmig wurde und man sich etwas mehr Action gewünscht hätte.
Jarra ist sehr intelligent und ein richtiges Geschichtsass. Doch leider hat sie einen Hass auf die Exos, den Menschen ohne Gendefekt. Um ihnen zu zeigen, dass auch sie, ein Affe, genauso ist wie sie lässt sie sich auf eine Universität einschreiben, die zu einem andern Planeten gehört, dessen Pflichtfach aber zuerst auf der Erde statt finden muss, denn wer Geschichte studieren muss, muss sich mit der Geschichte der Erde auseinandersetzten.
So kommt sie auf die Asgard-Universität und verstrickt sich in ihren Lügen über ihre erfundene Identität und ihrem auftretendem Problem wie sie auf ihre Gefühle auf Grund ihres Kommilitonen Fian reagieren soll.
Die Charaktere sind facettenreich und man kann sie sich gut vorstellen. Unsere Heldin ist manchmal nur schwer zu verstehen, doch durch ihre Wandlung und ihren bestehenden Abenteuern wird sie immer sympathischer und man kann sie nur für ihren Mut bestaunen.
Es ist erfrischend zu lesen und auch wenn das Buch mit dem Thema Andersseitigkeit, Behinderung, Vorurteile und Ausgrenzung versehen ist, gibt dennoch lustige Stellen, an denen man einfach mitlachen muss. Zwar werden die Themen nicht so sehr in der Tiefe behandelt aber man bekommt doch einen guten Blick, wie sich die ausgegrenzten Menschen fühlen und was ihnen alles verwehrt wird. Dabei trifft Jarra auf viele verständnisvolle Exos, die sie als einen ganz normalen Menschen sehen.
Das Buch Earth Girl - Die Prüfung ist ein Auftakt zu einer Trilogie, dessen Autorin Janet Edwards noch keinen direkten Hinweis auf den zweiten Teil am ende des ersten Bandes gibt, weil das Buch durchaus als abgeschlossen erscheint. Man darf sehr gespannt sein, was sich die Autorin für ihren zweiten Band ausdenkt und in welche Abenteuer Jarra wieder stolpert.
Allen in allem war das Buch eine unterhaltsame Lektüre, auch wenn es in der Mitte mal etwas langatmig wurde und man sich etwas mehr Action gewünscht hätte.