Eine etwas andere Dystopie

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horst_43 Avatar

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Gestaltung:
Das Cover gefällt. Es ist fast ausschließlich in Schwarz- und Blautönen gehalten, wirkt dadurch jedoch nicht düster, sondern eher geheimnisvoll.


Inhalt:
„Jarra ist ein „Earth Girl“. Während sich der Rest der Menschheit aufmacht, fremde Galaxien zu entdecken, ist Jarra zu einem Leben auf dem alten Heimatplaneten verdammt: Aufgrund eines Gendefekts kann sie nicht teleportieren. Sie gehört zu den Ausgestoßenen, den Wertlosen. Aber Jarra hat einen Traum: Sie will normal sein, …………


Schreibstil:
Zu Beginn des Buches hat man vielleicht Probleme die Vielzahl der neuen Begriffe, Planeten und Ereignissen sich zu merken und korrekt zu zu ordnen. Aber man findet sich dann doch hinein – und versteht bald, wie Jarras Welt funktioniert.
Ein Großteil der Story ist in Ich-Form geschrieben, so dass man alles aus Jarras Sicht erfährt. Erst zum Ende des Buches wird der Leser wieder direkt angesprochen, so als würde Jarra mit einem sprechen. Eine nette Idee, hat mir gut gefallen.

Gefreut hab ich mich, dass es keinen Cliffhanger gab. Die Geschichte könnte so sogar als Einzelband stehen bleiben. Aber natürlich ist man als Leser auch neugierig, wie es mit Jarra und Fian weitergeht. Ich freue mich auf auf eine Fortsetzung.


Fazit:
Eine tolle und durch die Sciene-Fiction-Elemente mal etwas andere Dystopie, die wirklich Spaß macht.

**** Sterne, Empfehlung!