Für Liebhaber von Serien wie Doctor Who und Filmen wie Hitchhikers Guide to the Galaxy
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es lädt ein, ins Buch zu schauen, macht neugieri und ist modern. Meiner Meinung nach passt das Cover (und der Farbschnitt) hervorragend zum Inhalt.
Wenn ich die Geschichte jemanden erklären müsste, würde ich sie als eine Art umgekehrte Version von Hitchhikers Guide to the Galaxy bezeichnen (nur ohne den Handtüchern). Die Erde als ein Tourismusgebiet für eine außerirdische Spezies ist nicht abwegig, brigt aber interessante Abenteuer, v.a. wenn sich besagte Außerirdische nicht als solche outen dürfen. Zwar ist die Geschichte relativ einfach gestrickt und nicht allzu tiefgründig, zeigt sie dennoch Aspekte, die aufzeigen, welche Potentiale der Kapitalismus hat - sowohl im Positiven als auch im Negativen. Obwohl ich ausführlichere Geschichten und schwere Kost lieber habe, war es für ein zwischendurch erfrischend, mal etwas zu lesen, wo ich mein Gehirn nicht in Anspruch nehmen muss.
4/5
Vom Schreibstil bin ich etwas weniger begeistert. An und für sich ist er nichts Schlechtes, jedoch für mich stellenweise etwas zu simpel (vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich komplexere Schreibstile gewohnt bin). Dennoch reichte es aus, um sich genug vorzustellen. Wenn man also nicht gerade Hypophantasia hat, ist es dennoch lebhaft und bunt. Bei manchen Stellen habe ich meine grammatische Kenntnis in Frage gestellt, da an jenen Stellen die Grammatik etwas unförmig schien (könnte jedoch auch nur meine Wahrnehmung sein). Insgesamt hat der Schreibstil einen humorvollen Stil und einen gewissen Charakter, der gut für einsteigende Lesende passt, die dadurch motiviert werden könnten, weitere Bücher zu lesen.
Figuren gab es reichlich. Ein paar interessante Protagonisten, manche archetypisch, andere brechen sogar die Archetypen (zum Beispiel die Gangster-Gruppe, die nicht nur eine Gangster-Gruppe ist, sondern auch sympathische Züge hat und manchmal sogar hilfsbereit ist). Sonderlich tief sind sie zwar nicht, trotzdem haben sie Charakter und man kann sich gut ausmalen, wie sie so ticken. Dafür gibt es diverse Nebencharaktere, die die Lebenswelt lebendiger und dynamischer erscheinen lassen.
Für Einsteiger und jene, die etwas Unterhaltsames sowie Ulkiges für zwischendurch wollen, finde ich das Buch geeignet. Auch für Science-Fiction-Liebhaber der Sorte Hitchhikers Guide to the Galaxy, Doctor Who, usw... ist das Buch durchaus das Lesen wert. Von Kindergeburtstagen bis illegalen Hahnenkämpfen ist hier alles drin.
Wenn ich die Geschichte jemanden erklären müsste, würde ich sie als eine Art umgekehrte Version von Hitchhikers Guide to the Galaxy bezeichnen (nur ohne den Handtüchern). Die Erde als ein Tourismusgebiet für eine außerirdische Spezies ist nicht abwegig, brigt aber interessante Abenteuer, v.a. wenn sich besagte Außerirdische nicht als solche outen dürfen. Zwar ist die Geschichte relativ einfach gestrickt und nicht allzu tiefgründig, zeigt sie dennoch Aspekte, die aufzeigen, welche Potentiale der Kapitalismus hat - sowohl im Positiven als auch im Negativen. Obwohl ich ausführlichere Geschichten und schwere Kost lieber habe, war es für ein zwischendurch erfrischend, mal etwas zu lesen, wo ich mein Gehirn nicht in Anspruch nehmen muss.
4/5
Vom Schreibstil bin ich etwas weniger begeistert. An und für sich ist er nichts Schlechtes, jedoch für mich stellenweise etwas zu simpel (vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich komplexere Schreibstile gewohnt bin). Dennoch reichte es aus, um sich genug vorzustellen. Wenn man also nicht gerade Hypophantasia hat, ist es dennoch lebhaft und bunt. Bei manchen Stellen habe ich meine grammatische Kenntnis in Frage gestellt, da an jenen Stellen die Grammatik etwas unförmig schien (könnte jedoch auch nur meine Wahrnehmung sein). Insgesamt hat der Schreibstil einen humorvollen Stil und einen gewissen Charakter, der gut für einsteigende Lesende passt, die dadurch motiviert werden könnten, weitere Bücher zu lesen.
Figuren gab es reichlich. Ein paar interessante Protagonisten, manche archetypisch, andere brechen sogar die Archetypen (zum Beispiel die Gangster-Gruppe, die nicht nur eine Gangster-Gruppe ist, sondern auch sympathische Züge hat und manchmal sogar hilfsbereit ist). Sonderlich tief sind sie zwar nicht, trotzdem haben sie Charakter und man kann sich gut ausmalen, wie sie so ticken. Dafür gibt es diverse Nebencharaktere, die die Lebenswelt lebendiger und dynamischer erscheinen lassen.
Für Einsteiger und jene, die etwas Unterhaltsames sowie Ulkiges für zwischendurch wollen, finde ich das Buch geeignet. Auch für Science-Fiction-Liebhaber der Sorte Hitchhikers Guide to the Galaxy, Doctor Who, usw... ist das Buch durchaus das Lesen wert. Von Kindergeburtstagen bis illegalen Hahnenkämpfen ist hier alles drin.