Etwas viel Erklärbär ...

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bildersturm Avatar

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Dass Jens Henrik Jensen schreiben kann, wissen wir ja nicht erst seit seiner "Oxen"-Reihe, und trotzdem hinterlässt "East" in diesem Fall einen zwiespältigen und vor allem etwas schwerfälligen Eindruck: Die Geschichte stimmt, auch wenn das obligatorische Personenkarussell leicht verwirrt, Spannung ist stellenweise ebenso drin (die Attentate sind großes Kino), aber zumindest zu Beginn wird jeder freie Absatz gern für irgendwelche Erklärungen zu politischen Situation und den Hintergründen verwendet, was für mich persönlich immer besser im allmählichen Verlauf der Handlung funktioniert. Dadurch wirkt "East" etwas hüftsteif und wenig organisch; für den Jensen-Einstieg würde ich daher definitiv auf "Oben" & Co. ausweichen. Leider nur durchschnittlich ...