Schlechter als Band 2

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Nachdem ich bereits den zweiten Band zur Friederike Mathée Reihe gelesen hatte, habe ich nun zum ersten Buch gegriffen, das mich leider nicht wirklich packen konnte.

Wieder gab es ein paar interessante Infos über das Leben im Nachkriegsdeutschland unter britischer Besatzung, allerdings dann doch zu wenige Fakten, um das Buch auf dieser Ebene interessant zu machen.

Auch habe ich mich diesmal nicht in die Geschichte einfinden können. Der Schreibstil ist wieder super, aber das besondere Etwas hat mir gefehlt.

Wie bei "Der Hunger der Lebenden" war die Auflösung des Kriminalfalls etwas enttäuschend. Innerhalb von fünf Seiten war alles abgewickelt und bei mir machten sich die Fragezeichen breit.

Auch im Vergleich zum zweiten Band der Reihe gefällt mir das Cover nicht außerordentlich gut. Es ist in Ordnung, zeigt uns eine Frau in der Mode der 40er Jahre. Mehr aber auch nicht.

Trotzdem würde ich mich freuen, wenn noch ein dritter Teil der Reihe erscheinen würde.