Schuldig oder unschuldig

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jonas1704 Avatar

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Dem Strafverteidiger Hannes Jansen wird im Höhepunkt seiner Karriere und im genau richtigen Zeitpunkt ein brisanter Fall übertragen. Ein Polizeibeamter ist des Mordes an einem Senegalesen angeklagt worden und Hannes soll ihn verteidigen. Kurz vor Prozessende aber gelangt Hannes an Informationen, die ihn an der Unschuld seines Mandanten zweifeln lassen. Es wird klar, dass ein Mord verübt wurde, der als Selbstmord erklärt worden ist denn forensischen Untersuchungen zu beweisen, dass es unmöglich Selbstmord gewesen sein kann. Gibt es aber noch Hoffnung auf ein gerechtes Gerichtsurteil?
Gleichzeitig ist Rechtsmedizinerin Sophie Tauber, die neue Liebschaft des Strafverteidigers auf der Suche nach ihren Wurzeln, denn ihr Vater hat sie und ihre Mutter verlassen. Sie muss sich dabei auch mit den dunklen Seiten ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen und tief in der Vergangenheit graben denn Ihre Reserche führt sie in die Nazizeit.
Dieser zweite Handlungsstrang fand ich war nicht so passend für den Roman und die beiden Vorgänge kamen mir etwas zu konstruiert vor. Und obwohl es wichtige Themen behandelt konnte mich die Geschichte nicht so fesseln wie ich gedacht habe. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.