Eine Roman Erzählung zwischen Recht und Gerechtigkeit.
Der Anwalt Hannes Jansen erhält die Verteidigung für einen Fall, der es in sich hat. Zudem lernt er spontan die Pathologin Sophie Tauber kennen. Diese Beziehung führt immer wieder zu Spannungen, die sich möglicherweise auch auf den Fall auswirken. Immer wieder erhält man Einblicke in eine Zeit um 1945, einer Zeit der Judenverfolgungen, wie gefährlich es schlussendlich für jene Völkergruppen war, die nicht in die Weltanschauung der damaligen Nazi-Regierung entsprach.
Die Geschichte an sich ist sehr spannend geschrieben und man bekommt tatsächlich auch einen kleinen Einblick in die Arbeit eines Juristen. Ebenso, wie in den Gewissenskonflikt in welchem sich ein Strafverteidiger befinden kann, wenn er möglicherweise für einen offensichtlichen Mörder, auf Freispruch plädieren muss, da er sich sonst möglicherweise des ‚Mandanten-Verrats‘ (Parteiverrat) schuldig machen würde. Auch die Hintergründe, auf welcher Basis dieser Fall wieder aufgerollt werden kann sind schlüssig für einen Laien.
Ich persönlich komme mit dieser verworrenen Liebesbeziehung nicht ganz klar, zudem schließen sich manche Wissens-/Verständnislücken erst gegen Ende des Buches, bis man realisiert, wie denn alles zusammenhängt (ca letztes Drittel). Und im Ende ist es dann eher platt.
An und für sich ist das Buch - mit dem offenen Ende, welches Raum für eigene Phantasie und Interpretation lässt - ein gelungener Roman, der wirklich empfehlenswert ist.
Der Anwalt Hannes Jansen erhält die Verteidigung für einen Fall, der es in sich hat. Zudem lernt er spontan die Pathologin Sophie Tauber kennen. Diese Beziehung führt immer wieder zu Spannungen, die sich möglicherweise auch auf den Fall auswirken. Immer wieder erhält man Einblicke in eine Zeit um 1945, einer Zeit der Judenverfolgungen, wie gefährlich es schlussendlich für jene Völkergruppen war, die nicht in die Weltanschauung der damaligen Nazi-Regierung entsprach.
Die Geschichte an sich ist sehr spannend geschrieben und man bekommt tatsächlich auch einen kleinen Einblick in die Arbeit eines Juristen. Ebenso, wie in den Gewissenskonflikt in welchem sich ein Strafverteidiger befinden kann, wenn er möglicherweise für einen offensichtlichen Mörder, auf Freispruch plädieren muss, da er sich sonst möglicherweise des ‚Mandanten-Verrats‘ (Parteiverrat) schuldig machen würde. Auch die Hintergründe, auf welcher Basis dieser Fall wieder aufgerollt werden kann sind schlüssig für einen Laien.
Ich persönlich komme mit dieser verworrenen Liebesbeziehung nicht ganz klar, zudem schließen sich manche Wissens-/Verständnislücken erst gegen Ende des Buches, bis man realisiert, wie denn alles zusammenhängt (ca letztes Drittel). Und im Ende ist es dann eher platt.
An und für sich ist das Buch - mit dem offenen Ende, welches Raum für eigene Phantasie und Interpretation lässt - ein gelungener Roman, der wirklich empfehlenswert ist.