Düster und depressiv

Hades ist alt geworden. Er hat den Ruhestand ausgerufen. Doch eine alte Bekannte besucht ihn und bringt ihm Überreste, die er ihr zuliebe noch verschwinden lassen will. Doch jemand beobachtet ihn. Wer hat ein Interesse an ihm?
Frank Bennett, Partner von Eden, ist am Ende. Der letzte Fall, bei dem ihm klargeworden ist, daß Eden und ihr Bruder Eric nicht nur Polizisten sind, und der ihm eine Schußverletzung und Eric den Tod brachte, setzt ihm immer noch zu. Der Fall, der ihn und Eden zusammenschweißte. Der Gedanke, daß er nie wieder von ihr loskommt. Und doch hat sie ihre Anziehung auf ihn nicht verloren.

Das Buch beginnt ziemlich düster. Frank verbreitet eine depressive Stimmung. Während er im ersten Buch von Candice Fox durchaus sympathisch rüberkam, verhält er sich jetzt die der letzte Arsch. Er kann bei mir keine Punkte sammeln.
Einen Einblick, worum es in diesem Buch geht, bekommt man in der Leseprobe noch nicht. Diesmal braucht Candice Fox mehr Zeit, um die Geschichte Fahrt aufnehmen zu lassen. Auch wenn mir der Anfang nicht so zugesagt hat, bin ich gespannt auf den Rest und hoffe, es wird annähernd so gut wie der erste Teil.