Nicht sehr überzeugend für mich

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Eden
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Suhrkamp Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Suhrkamp Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (11. September 2016) und es hat 476 Seiten.
Kurzinhalt: Heinrich Archer, genannt Hades, das kriminelle Mastermind von Sydney, wird bedroht. Er ›bittet‹ Detective Frank Bennett, den Kollegen seiner Tochter Eden, um diskrete Hilfe, denn die Spuren könnten tief in das faszinierende, gewaltsatte Vorleben von Hades führen.
Gleichzeitig hat Eden, Top-Detective bei der Mordkommission mit dem seltenen Talent, Verbrecher aufzuspüren und zur Strecke zu bringen, einen extrem schwierigen Auftrag: Drei Mädchen sind verschwunden, und die Spur führt sie zu einer verlassenen Farm, auf der sich ein Serienkiller rumtreibt. Sie begibt sich dort undercover in eine Kommune, ein rabenschwarzes, gefährliches Paralleluniversum mit Mördern und Vergewaltigern. Sie muss all ihre erstaunlichen Fähigkeiten einsetzen, um zu überleben. Zudem ist ihre Beziehung zu ihrem Partner Bennett kompliziert, beide sind traumatisiert, und dass Bennett gerade auf Alkohol und Drogen ist, macht die Sache nicht einfacher. Aber die beiden sind auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen.
Eden ist ein düsterer, vielschichtiger Roman voller Geheimnisse. Wild, hart und ganz und gar ungewöhnlich.
Meine Meinung: Zum Anfang muss ich gleich sagen, mir fiel es ziemlich schwer am Anfang mich zurecht zu finden in dem Buch, ich habe es auch zwischenzeitlich wieder weggelegt. Und dann habe ich es wieder angefangen, aber es wurde nicht so richtig besser mit dem Lesen. Es war für mich sehr unübersichtlich, sehr am Vorgänger des Buches orientierend. Ich habe zwar den ersten Band des Buches, aber ob ich lese, weiß ich jetzt noch nicht. Die zwei Teile in dem Buch, einer in Kursiv in der Vergangenheit und einer in der Gegenwart, fand ich sehr praktisch und auch die Kapitel waren relativ kurz. Es ist eine blutige Angelegenheit, aber dies wusste ich schon vorher, auch die Gewalt war beträchtlich, aber kein Wunder. Am Ende des Buches kommt die Spannung nochmal richtig zum Zuge, in der Mitte des Buches flacht sie ein wenig ab.
Alles in allem war das Buch für mich nicht überzeugend, ich musste mich regelrecht durchquälen.
Mein Fazit: Ich vergebe 3 gute Sterne, mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, ob ich den ersten Band noch lese, weiss ich jetzt noch nicht. Die Spannung war für mich nicht greifbar und manchmal war das Buch sehr langatmig und zäh.