Anders!

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skaramel Avatar

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Michael Nast dürfte dem ein oder Anderen durch "Generation Beziehungsunfähig" bekannt sein und dann - ja, dann sollte #Egoland auch etwas sein.

Zwar sind es diesmal nicht mehr seine Kolumnen, sondern ein Roman. Aber thematisch knüpft Nast da an, womit er es am besten kann: menschliche Beziehungen. Wir landen in drei leben, von drei Menschen, die nicht unterschiedlicher sein können. Und während der eine sein Leben nur zur Schau führt, der andere Geburtstagspartys feiern muss, die er nicht will und Leonie das schlimmste Date aller Zeiten hat, fügt Nast seine zwischenmenschlichen Beobachtungen ein.

Da Generation Beziehungsunfähig schon großartig war, mag ich #Egoland gerne weiter lesen. Ich mag wissen, ob Christopher doch noch den Wodka aus dem Eisfach holt und ob Leonie einen richtigen Mann finden wird, mit dem man nicht nur virtuelle Nachrichten austauschen kann, aber vor allem was es mit Andreas auf sich hat.