Speziell und intensiv

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drums030 Avatar

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Am Ende der Leseprobe angelangt, fühlt man sich fast ein bisschen überladen, so viele Dinge sind auf den ersten Seiten auf einen eingeprasselt. Verschieden Charaktere die offensichtlich alle an einem ähnlichen Punkt im Leben sind: Sie sind unzufrieden, fühlen sich allein und kämpfen mit einem Gefühl von Bedeutungslosigkeit.
Auf den ersten Seiten geht es jedoch zunächst noch um etwas anderes: Der Selbstmord eines Autors. Ein frühere Freund - ebenfalls Autor - soll sich nun mit seinen schriftstellerischen Hinterlassenschaften aus denen ein Roman werden sollte, befassen und deckt düstere Dinge auf.
Während die ersten Seite von dieser Geschichte geprägt werden, folgt auf den folgenden Seiten etwas völlig anderes: Nämlich der verzweifelte Selbstfindungstrip verschiedener (zugezogener) Berliner die sich in der Großstadt allein fühlen.
Es ist anhand der Leseprobe schwer einzuschätzen, wo der Hauptfokus des Buches liegen und wie es einen zurücklassen wird.