Anders als erwartet..

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bienchen67 Avatar

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#Egoland ist der erste Roman von Michael Nast. Nast schreibt über die Probleme der Modernen Zeit. Er geht an dieses Thema sehr Kritisch heran und versucht den Lesern seine Sichtweise zu vermitteln.

Nach dem Selbstmord eines alten Freund und vor allem Konkurrenten in der Schriftsteller Branche, kommen die Eltern des verstorbenen auf Nast zu und bitten diesen den letzten Roman ihres Sohnes fertigzustellen. Nast nimmt sich dieser Aufgabe an, doch da wusste er noch nicht was ihn erwarten würde. Als er die Aufzeichnungen des alten Kollegen findet ist er zunächst geschockt. Landwehr hat seine Umgebung ausgehört um darauf die perfekten Romanfiguren zu gestallten. Er hat sogar seine besten Freunde bei Gesprächen aufgenommen um das gesagte nachher noch einmal analysieren zu können. Landwehr war ein Meister darin, sein Umfeld zu Manipuliert und dies zu seinem Vorteil zu nutzen. Nast verfängt sich selbst in diese Geschichte und er wird in einen Bann gezogen. Er selbst möchte wissen wie es den Romanfiguren im realen Leben ergeht. Er trifft sich mit den einzelnen Protagonisten und vollendet das Buch #Egoland.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Charaktere hatten keinerlei Reiz an sich. Auch wirke das Buch zu überladen. Es wurde viel drum rum erzählt, was es meiner Meinung nach nur unnötig in die Länge zieht. Es könnte an viele Stellen gekürzt werden und sich auf das wesentliche Konzentriert werden. Ich kam nur sehr schleppend mit dem lesen voran und hatte zwischendurch gar keine Lust mehr. Leider gibt es für dieses Buch keine Empfehlung von mir.