Voller Spannung habe ich der Verlosung entgegen gefiebert, weil mit die Leseprobe, bzw die Entstehungsgeschichte, die in der Leseprobe erläutert wird sehr angesprochen hat. Leider wurde ich schnell eines besseren belehrt und extrem enttäuscht...
Seien wir doch mal ehrlich: was erwarte ich wenn ich ein Buch lese? Ich persönlich erwarte, dass die Story mich mitnimmt, dass das Buch je nach Genre mich traurig/glücklich/verängstigt hinterlässt, dass es mich eventuell zum Nachdenken anregt. Ich möchte in eine andere Welt eintauchen und dabei den Kopf freikriegen.
Leider konnte #egoland keines dieser Gefühle bei mir auslösen bzw. hat teilweise sogar das Gegenteil erzeugt.
Ich brauche kein Buch, welches mir erzählt, dass ich nichts und niemandem vertrauen kann/darf/sollte. Ich brauche keine Schilderungen von langweiligen, gefühllosen Protagonisten, die unzufrieden mit allem und jedem sind und deren Alltag sich eigentlich nur um die negativen Dinge sowie den nächsten übermäßigen Alkoholkonsum dreht. Ich brauche keine Darstellung davon wie krankhaft das Verhalten und die Gedanken mancher Menschen sind. Diese Erfahrungen macht man meiner Meinung nach im realen Leben schon zu häufig.
Nach anfänglicher Begeisterung hat das Ganze bei mir dann eher schnell zu Unmut geführt.
Die vermutlich lustig gemeinten Film-/Songzitate konnte ich mangels Berühmtheit nicht einordnen, die ganzen unbedeutenden und detailverliebten Nichtigkeiten haben mir oft ein Gähnen entlockt und der häufige Wechsel der insgesamt 5 bzw. 6 Perspektiven machte es auch nicht gerade besser.
Dazu kam, dass das Buch Massen von Grammtik-, Satz- und Wortfehlern enthielt, welche neben der teilweise sehr hoch gestochenen Sprache den Lesefluss noch mehr beeinträchtigten. Leider vergeht mir dann auch der Spaß am Lesen, wenn ich die Passagen wiederholt lesen muss, um sie richtig zu verstehen. Aufgrund dessen habe ich auch bis ca. 50 % des Buches benötigt, um zu verstehen worum es geht bzw. worauf der Autor hinaus möchte, was zusätzlich zur Unlust zum weiterlesen führte.
Alles in allem bekommt #egoland von mir 2 Sterne, einzig und allein weil mir die Grundidee des ursprünglichen Autors trotz ihrer Krankhaftigkeit gefallen hat bzw. mal was anderes ist. Wäre dieser Grund nicht gewesen, hätte das Buch von mir vermutlich nur einen "Mitleidsstern" bekommen. Schade.
Seien wir doch mal ehrlich: was erwarte ich wenn ich ein Buch lese? Ich persönlich erwarte, dass die Story mich mitnimmt, dass das Buch je nach Genre mich traurig/glücklich/verängstigt hinterlässt, dass es mich eventuell zum Nachdenken anregt. Ich möchte in eine andere Welt eintauchen und dabei den Kopf freikriegen.
Leider konnte #egoland keines dieser Gefühle bei mir auslösen bzw. hat teilweise sogar das Gegenteil erzeugt.
Ich brauche kein Buch, welches mir erzählt, dass ich nichts und niemandem vertrauen kann/darf/sollte. Ich brauche keine Schilderungen von langweiligen, gefühllosen Protagonisten, die unzufrieden mit allem und jedem sind und deren Alltag sich eigentlich nur um die negativen Dinge sowie den nächsten übermäßigen Alkoholkonsum dreht. Ich brauche keine Darstellung davon wie krankhaft das Verhalten und die Gedanken mancher Menschen sind. Diese Erfahrungen macht man meiner Meinung nach im realen Leben schon zu häufig.
Nach anfänglicher Begeisterung hat das Ganze bei mir dann eher schnell zu Unmut geführt.
Die vermutlich lustig gemeinten Film-/Songzitate konnte ich mangels Berühmtheit nicht einordnen, die ganzen unbedeutenden und detailverliebten Nichtigkeiten haben mir oft ein Gähnen entlockt und der häufige Wechsel der insgesamt 5 bzw. 6 Perspektiven machte es auch nicht gerade besser.
Dazu kam, dass das Buch Massen von Grammtik-, Satz- und Wortfehlern enthielt, welche neben der teilweise sehr hoch gestochenen Sprache den Lesefluss noch mehr beeinträchtigten. Leider vergeht mir dann auch der Spaß am Lesen, wenn ich die Passagen wiederholt lesen muss, um sie richtig zu verstehen. Aufgrund dessen habe ich auch bis ca. 50 % des Buches benötigt, um zu verstehen worum es geht bzw. worauf der Autor hinaus möchte, was zusätzlich zur Unlust zum weiterlesen führte.
Alles in allem bekommt #egoland von mir 2 Sterne, einzig und allein weil mir die Grundidee des ursprünglichen Autors trotz ihrer Krankhaftigkeit gefallen hat bzw. mal was anderes ist. Wäre dieser Grund nicht gewesen, hätte das Buch von mir vermutlich nur einen "Mitleidsstern" bekommen. Schade.