Als Abi Martin von ihrem Freund Joseph verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Wochenlang verkriecht sich die 31-jährige in ihrer Wohnung und bestellt sogar das Toilettenpapier via Onlineshopping, um nicht vor die Tür zu müssen. Erst als sie eine Mahnung von ihrer Arbeitsstelle, einer Werbeagentur, erhält, ist sie gezwungen endlich weiter zu leben. Doch gerade als sie sich wieder aufgerappelt hat und sogar mit ihrer Freundin Sian ausgehen möchte, steht ein Karton mit ihren Sachen aus Josephs Wohnung vor der Tür… Zwischen all den Sachen, die ihr die Tränen wieder in die Augen treiben, findet sie eine Liste. Darauf stehen zehn Dinge, die Joseph vor seinem vierzigsten Geburtstag tun möchte. In Abi reift ein Plan: Sie wird diese Liste abarbeiten und ihrem Traummann damit zeigen, dass sie doch zusammen passen! Dass Fahrradfahren, Bergsteigen, Windsurfen, Abseilen und viele andere der Punkte überhaupt nicht zu ihrem ängstlichen Charakter passen, vergisst sie dabei vollkommen. Doch dann trifft Abi auf Ben, welcher ein Fahrradgeschäft leitet und ihr anbietet, bei der Erfüllung der Liste zu helfen…Plötzlich beginnt die schüchterne junge Frau über sich hinaus zu wachsen und sich selbst zu entdecken. Wird ihr Plan aufgehen und sie wird Joseph zurück gewinnen? Ist es am Ende überhaupt noch das, was sie will? Oder sieht ihre eigene Liste dann doch ganz anders aus?
Anna Bells „Eigentlich bist du gar nicht mein Typ“ ist locker und leicht geschrieben und ein wunderbarer Unterhaltungsroman. Der Leser kann sich sehr gut mit der jungen Abi identifizieren und freut sich regelrecht über jeden Schritt ihrer Entwicklung. Die Buchthematik, zu zeigen, dass man im Leben das tun sollte, was man selbst möchte, ohne sich zu verbiegen, hat die Autorin sehr gut umgesetzt.
Leider ist die Handlung jedoch von Anfang an sehr vorhersehbar. Der Spannungsaufbau ist daher recht gedämpft. Für Leser, denen ein unerwartetes Enden wichtig ist, ist der Roman somit nicht zu empfehlen.
Alles in allem bewerte ich das Werk als nette, relativ anspruchslose Lektüre, welche dem Leser einen warmen Sommertag auf der Terrasse oder dem Balkon versüßt.
Anna Bells „Eigentlich bist du gar nicht mein Typ“ ist locker und leicht geschrieben und ein wunderbarer Unterhaltungsroman. Der Leser kann sich sehr gut mit der jungen Abi identifizieren und freut sich regelrecht über jeden Schritt ihrer Entwicklung. Die Buchthematik, zu zeigen, dass man im Leben das tun sollte, was man selbst möchte, ohne sich zu verbiegen, hat die Autorin sehr gut umgesetzt.
Leider ist die Handlung jedoch von Anfang an sehr vorhersehbar. Der Spannungsaufbau ist daher recht gedämpft. Für Leser, denen ein unerwartetes Enden wichtig ist, ist der Roman somit nicht zu empfehlen.
Alles in allem bewerte ich das Werk als nette, relativ anspruchslose Lektüre, welche dem Leser einen warmen Sommertag auf der Terrasse oder dem Balkon versüßt.