Interessant
Zum Inhalt
Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. „Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug.
Ich war interessiert auf Grund des Covers.
Eigentlich vermutet man auf den ersten Blick einen krimi.
Und dann habe ich die Leseprobe gelesen.
Was für ein Leben. Der Sohn sitzt bei seiner 95 jährigen Mutter und denkt über ihr Leben nach.
Sie hat Alzheimer und möchte das ihr Sohn ihre Eltern anruft.
Was hat man mit 95 Jahren alles erlebt. Kriege und was davon übrig geblieben ist.
Die Zeit, wo es nichts gab und auch kein Geld da war.
Es braucht Zeit und Geduld ihr zuzuhören.
Den Autor selber kannte ich nicht.
Sein Schreibstil überzeugt jedoch.
Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. „Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug.
Ich war interessiert auf Grund des Covers.
Eigentlich vermutet man auf den ersten Blick einen krimi.
Und dann habe ich die Leseprobe gelesen.
Was für ein Leben. Der Sohn sitzt bei seiner 95 jährigen Mutter und denkt über ihr Leben nach.
Sie hat Alzheimer und möchte das ihr Sohn ihre Eltern anruft.
Was hat man mit 95 Jahren alles erlebt. Kriege und was davon übrig geblieben ist.
Die Zeit, wo es nichts gab und auch kein Geld da war.
Es braucht Zeit und Geduld ihr zuzuhören.
Den Autor selber kannte ich nicht.
Sein Schreibstil überzeugt jedoch.