Mit der heißen Nadel gestrickt.

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geschwaetz Avatar

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Akte Haas, suggeriert das Cover.
Eine Familien(rück)schau nach dem Tod der Mutter.
So etwas ist eher für den Privatgebrauch gedacht, es sei denn, es ist historisch oder aktuell interessant und/oder literarisch gut für die Allgemeinheit „übersetzt“.
Der Autor will das Leben seiner Mutter „nachstricken“. „Aus einem inneren Zwang heraus. Bis zum Begräbnis bin ich fertig, und dann bin ich es los, die Erinnerung und alles. Ein schneller Text. Und weg damit. Ein Text, der davon lebt, dass er mit dem Tod um die Wette rennt (nur noch zwei Tage). Keine Zeit für Formulierungen.“ Genau so wirkt dieser Romanauszug auf mich, schnell mal ein paar Gedanken dahin geschrieben und viel zu viel Geschwafel für diese kurze Leseprobe. Mein anfängliches Interesse war schnell verpufft.