Der Autor Wolf Haas beschreibt das Leben seiner Mutter. Das Buchcover ist sehr einfach gehalten und fällt deshalb sofort auf. Das Buch mit seinen 160 Seiten ist auch Dank des genialem Schreibstil flott durchgelesen. Haas wechselt in seiner Erzählung immer zwischen seinen Erinnerungen und Gedanken und den Erzählungen seiner Mutter. Mit seinem eigenen Humor, so wie man Wolf Haas kennt, schildert er manche Ereignisse. Haas betrachtet die letzten zwei Tage seiner über 90 jährigen Mutter. Es wird deutlich, dass seine Mutter kein einfaches Leben hatte, in der Zeit des zweiten Weltkriegs, auch die Nachkriegszeit waren hart. Ihr Wunsch nach Eigentum Bedeutung in der Zeit der Inflation sparen, sparen , sparen und nichts wie arbeiten. Das Pflegeheim in dem die Mutter liegt, war früher ein Geburtshaus wo sie ihre zwei Söhne gebar.
Das Buch macht nachdenklich.
Das Buch macht nachdenklich.