Eigentum der Mutter?

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arbnora.ra Avatar

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Wolfgang Haas beschreibt in „Eigentum“ das Leben seiner verstorbenen Mutter. Der Titel passt ironischerweise sehr zum Inhalt des Buches.
Ich habe wegen der teilweise tragischen Zustände ihres Lebens mit einem sehr bedrückenden Lesegefühl gerechnet, jedoch war das Buch überraschenderweise mit viel Humor verpackt. Dabei wurde Wolfgang Haas aber nie respektlos. Für mich war das mal was Anderes, da ich generell Bücher bevorzuge, die viele Emotionen beinhalten. Dennoch fand ich das ganz erfrischend.
Leider konnte mich das Buch trotzdem im Gesamten nicht überzeugen. Vieles wiederholt sich, was als Stilmittel vielleicht durchaus passend ist, aber für mich führte das dazu, dass ich mich fast zwingen musste, weiterzulesen. Außerdem habe ich leider nicht so wirklich was aus dem Buch mitnehmen können. Es hat mich weder unterhalten noch habe ich irgendwelche neuen Erkenntnisse daraus ziehen können.