Etwas mühsam, aber durchaus lesenswert.
Die Mutter stirbt. Sie ist alt (95) und lebt schon seit einiger Zeit im Altersheim. Der Sohn verbringt die letzten 3 Tage bei ihr und versucht, mit ihr und mit sich ins Reine zu kommen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Glaubenssätze und Lebenspläne, Hoffnungen und Enttäuschungen, während eines langen Lebens tausende Male formuliert, werden zum stilistischen Erinnerungsmerkmal. Zwei Ich Erzähler, zwei Zeitebenen und dennoch immer zurückkommend auf die gleichen Worte und Gedanken. Man erfährt viel über diese Generation des Krieges, der Entbehrungen und des Durchhaltens, Was sich hier anstrengend anhört, ist es auch, nicht nur für die Protagonisten, sondern auch für die Leser und es braucht doch einiges an Durchhaltevermögen, um bis zum Ende des 160 Seiten Buches zu gelangen.
Ein Maurer baut Häuser, ein Schriftsteller schreibt. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es ein Bedürfnis war, dieses Buch zu schreiben, aufgrund der vielen Wiederholungen fand ich es aber mühsam zu lesen.
Glaubenssätze und Lebenspläne, Hoffnungen und Enttäuschungen, während eines langen Lebens tausende Male formuliert, werden zum stilistischen Erinnerungsmerkmal. Zwei Ich Erzähler, zwei Zeitebenen und dennoch immer zurückkommend auf die gleichen Worte und Gedanken. Man erfährt viel über diese Generation des Krieges, der Entbehrungen und des Durchhaltens, Was sich hier anstrengend anhört, ist es auch, nicht nur für die Protagonisten, sondern auch für die Leser und es braucht doch einiges an Durchhaltevermögen, um bis zum Ende des 160 Seiten Buches zu gelangen.
Ein Maurer baut Häuser, ein Schriftsteller schreibt. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es ein Bedürfnis war, dieses Buch zu schreiben, aufgrund der vielen Wiederholungen fand ich es aber mühsam zu lesen.