"Kein Krimi"!

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Wolf Haas hat diesen Roman seiner verstorbenen Mutter geschrieben, die mit 95 Jahren in einem Altersheim verstorben ist. Der Autor setzt sich in dieser Story mit seiner Familiengeschichte auseinander. Abwechselnd wird aus der Vergangenheit der Mutter und von Wolf Haas erzählt. Stets musste gespart werden, wo es nur ging. Es waren keine leichten Zeiten.
Doch trotz allem, kommt der schwarze Humor auch nicht zu kurz.

Der Roman machte mich ein bisserl traurig, stimmte mich aber auch nachdenklich. Aber wie gesagt, auch der Humor kommt nicht zu kurz und das lockert die ganze Geschichte auch wieder auf. Gut hat mit gefallen, dass die Dialoge im österreichischen Dialekt geschrieben wurden.
Der Roman hat mir gut gefallen, ist halt mal was anderes als die Krimis, die man von Wolf Haas kennt. Auf jeden Fall ein lesenswerter Roman für zwischendurch!