Wolf Haas: Eigentum
Den österreichischen Autoren Wolf Haas kannte ich bisher nur als Krimiautor, der sehr witzigen Brenner-Reihe. Dieser schmale Roman hingegen erzählt die Geschichte seiner 1923 geborenen Mutter, Kind einer armen Handwerkerfamilie, die ihr ganzes Leben von Eigentum geträumt hat Das Buch beginnt zwei Tage vor dem Tod der inzwischen Dementen mit 95 Jahren. Ihr Sohn sitzt bei ihr im Altenheim und erinnert sich an die ihm immer wieder erzählten Geschichten ihres Lebens. So setzt sich langsam und facettenhaft ihre Lebensgeschichte zusammen, vermischt mit den Gedanken des Sohnes und kleinen, sehr treffenden Einblicken in die letzten Tagen einer Sterbenden. Dieses Buch ist wahnsinnig liebevoll und dabei doch auch so wahnsinnig witzig und unsentimental, ein großer Lesegenuss und für mich eine echte Entdeckung!
Den österreichischen Autoren Wolf Haas kannte ich bisher nur als Krimiautor, der sehr witzigen Brenner-Reihe. Dieser schmale Roman hingegen erzählt die Geschichte seiner 1923 geborenen Mutter, Kind einer armen Handwerkerfamilie, die ihr ganzes Leben von Eigentum geträumt hat Das Buch beginnt zwei Tage vor dem Tod der inzwischen Dementen mit 95 Jahren. Ihr Sohn sitzt bei ihr im Altenheim und erinnert sich an die ihm immer wieder erzählten Geschichten ihres Lebens. So setzt sich langsam und facettenhaft ihre Lebensgeschichte zusammen, vermischt mit den Gedanken des Sohnes und kleinen, sehr treffenden Einblicken in die letzten Tagen einer Sterbenden. Dieses Buch ist wahnsinnig liebevoll und dabei doch auch so wahnsinnig witzig und unsentimental, ein großer Lesegenuss und für mich eine echte Entdeckung!