Nichts wie sparen, sparen, sparen…

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tante_fluffi Avatar

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Wolf Haas erzählt in "Eigentum" von den letzten Tagen seiner Mutter, die mit über 90 Jahren in einem Altersheim verstirbt.

Haas wechselt dabei immer wieder zwischen den Erzählungen seiner Mutter und den eigenen Gedanken und Erinnerungen und so erfährt man Stück für Stück einiges über die Familiengeschichte.

Humorvoll verpackt Haas dabei einige tragische Ereignissen und man bekommt einen Eindruck vom Leben im Salzburger Land rund um den zweiten Weltkrieg. Das Buch ist wirklich voll von Sprüchen und Zitaten, die sich teilweise durch die Geschichte ziehen.

Die Sprünge zwischen den Erinnerungen seiner Mutter und seinen eigenen Gedanken waren für mich jedoch manchmal etwas anstrengend, ich bin oft nicht richtig in den Leseflow gekommen.

Dennoch ein unterhaltsames, tragischkomisches Buch mit einem originellen Cover (ein Blick unter den Schutzumschlag lohnt sich auch).