Aylin Atmaca zeigt in diesem Roman ein absurdes und doch so typisches deutsches Familienfest zu Weihnachten. Beim Lesen der Leseprobe fühle ich mich schon etwas ertappt - viele der Szenen kann ich gut nachfühlen in ihrer traditionellen Verworrenheit. Mit dem Blick der Protagonistin erfährt man wie diese Macken und Umständlichkeiten nach außen wirken, alles verpackt in einem pointiert und persönlich geschriebenen Roman. Ich bin gespannt auf mehr davon.