Ein Roman von enormer Schubkraft

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dielesendekaethe Avatar

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Der Erzählstil William Melvin Kelleys erinnerte mich persönlich unmittelbar an Hemingway und mehr noch an Steinbeck, auch wenn es sich dabei eher um ein unspezifisches Gefühl handelt als um eine belegbare Tatsache. Die dichte Komposition aus Perspektiven, Erzählformen und Informationssträngen verleiht dem Roman eine Schubkraft, der ich mich kaum entziehen konnte. Es ist ein durch und durch kraftvolles Buch, ungemein klug komponiert, und besitzt bis heute eine gewisse Gültigkeit. Es gäbe viel zu "Ein anderer Takt" zu sagen, aber es ist schwer, darüber zu schreiben, ohne zuviel der Geschichte vorwegzunehmen.

Voller Überzeugung spreche ich deshalb einfach nur eine absolut dringende Leseempfehlung aus!