Ich bin ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich das Buch tatsächlich bewerten soll. Auf der einen Seite ist da das Thema: Wichtig, richtig und gewaltig. Auch die Prämisse ist sehr gut, und bietet einen durchaus interessanten Einstieg. Interessant auch, dass das ganze Buch zwar aus den perspektiven verschiedener Personen geschrieben ist, diese aber allesamt Weiße sind - nicht so aber der Autor. Trotzdem hat er einen verdammt guten Einblick darin, wie wir Weißen häufig denken und agieren und mit welchen Gedankenspielen und inneren Rechtfertigungen wir den Rassismus belegen. Da wird einem durchaus ein Spiegel vorgehalten und zwar einer, der heute noch genauso wahr ist wie zu der Zeit, als das Buch geschrieben wurde.
Auf der anderen Seite bleibe ich am Ende des Buches ein wenig ratlos zurück. Irgendwie bleibt die Geschichte mit ihrer Message am Ende etwas unbefriedigend und unscharf. Teilweise ist das natürlich auch absichtlich so, um einen bestimmten Effekt zu erreichen, der auch funktioniert hat, aber aus einem Buch wie diesem möchte ich ja auch intellektuell etwas für mich mitnehmen, und das hat nur zum Teil funktioniert.
Trotzdem ein sehr gutes Buch, deshalb lande ich am Ende, denke ich, bei vier Sternen.
Auf der anderen Seite bleibe ich am Ende des Buches ein wenig ratlos zurück. Irgendwie bleibt die Geschichte mit ihrer Message am Ende etwas unbefriedigend und unscharf. Teilweise ist das natürlich auch absichtlich so, um einen bestimmten Effekt zu erreichen, der auch funktioniert hat, aber aus einem Buch wie diesem möchte ich ja auch intellektuell etwas für mich mitnehmen, und das hat nur zum Teil funktioniert.
Trotzdem ein sehr gutes Buch, deshalb lande ich am Ende, denke ich, bei vier Sternen.