Und immer sinds die Mütter
Ich habe mich bereits nach den ersten Seiten in das Buch verliebt. Als Tochter in eine Großfamilie hineingeboren, kenne ich das ambivalente Verhältnis der weiblichen Familienmitgliedern untereinander nur zu gut. Schlussendlich müssen sie für alles herhalten, für alles Gute, leider auch für alles Schlechte. Ich versuche oft, mich in meine noch lebende, mittlerweile 96jährige Mutter hineinzuversetzen, in ihr Handeln in früheren Jahren und mit welchen Zwängen und Ängsten sie zu kämpfen hatte, Mutter und Tochter gleichzeitig zu sein. Unterdrückt zu werden und dagegen ankämpfen zu wollen. Immer wieder eine spannende Reise mit ungewissem Ausgang.
Die Charaktere finde ich gut und interessant vorgestellt. Eigentlich ist die Autorin gleich mit der Tür ins Haus gefallen, was mich anfangs etwas irritiert hat. War aber nicht so schlimm, als dass ich es nicht weiterlesen möchte.
Das Cover hat mich nicht so angesprochen, eher die Autorin.
Die Charaktere finde ich gut und interessant vorgestellt. Eigentlich ist die Autorin gleich mit der Tür ins Haus gefallen, was mich anfangs etwas irritiert hat. War aber nicht so schlimm, als dass ich es nicht weiterlesen möchte.
Das Cover hat mich nicht so angesprochen, eher die Autorin.