Ungewöhnliche Familienbande
Das Cover finde ich sehr schön, es hat mich sogleich angesprochen. In dem Buch geht es um ungewöhnliche Familienkonstellationen. Die namenlose Erzählerin ist die jüngste von drei Töchtern. Jede Tochter hat einen anderen Vater, sie teilen sich die gemeinsame Mutter Hanna. Diese hat nacheinander drei ihrer Jugendfreunde geheiratet, ein Kind bekommen, und sich danach wieder von ihnen getrennt. Diese Ausgangssituation finde ich sehr spannend, da sie so ungewöhnlich ist. Im Verlauf des Buches werden die einzelnen Beziehungen durch Erlebnisse aus der Vergangenheit näher beleuchtet.
Die Autorin versteht es, dem Leser/ der Leserin einen subtilen Eindruck in die ganzen Verflechtungen zu geben, die es unterhalb der Personen gibt und ihre Hierarchien zu schildern. Die Erzählerin als die jüngste Tochter stand in der Rangfolge der Schwestern z.B. immer an letzter Stelle.
Besonders interessant ist die Figur der Mutter Hanna, die recht exzentrisch rüberkommt.
Obwohl ich die Ausgangssituation der Erzählung faszinierend fand, gestaltete sich das Lesen anstrengend. Ich vermochte keine rechte Verbindung zu den Personen aufzubauen, als Leserin blieb ich immer auf Distanz.
Die Autorin versteht es, dem Leser/ der Leserin einen subtilen Eindruck in die ganzen Verflechtungen zu geben, die es unterhalb der Personen gibt und ihre Hierarchien zu schildern. Die Erzählerin als die jüngste Tochter stand in der Rangfolge der Schwestern z.B. immer an letzter Stelle.
Besonders interessant ist die Figur der Mutter Hanna, die recht exzentrisch rüberkommt.
Obwohl ich die Ausgangssituation der Erzählung faszinierend fand, gestaltete sich das Lesen anstrengend. Ich vermochte keine rechte Verbindung zu den Personen aufzubauen, als Leserin blieb ich immer auf Distanz.