Mit einem Stipendium kommt Charlotte ins Internat St. Anne's. Sie kommt aus einer einfachen Familie, muss sich alles selbst erkämpfen, was sie zu einer sympathischen Figur macht. Sie ist klug, zielstrebig und zeigt künstlerische Talente. Im Internat lernt sie Julia Buchanan kennen, die aus einem ganz anderen Milieu stammt. Ihre Familie ist reich und genießt Anerkennung – eine ganz neue Welt für Charlotte, die sie sehr schnell in ihren Bann zieht. Für die Familie ist sie auf gewisse Weise eine Bereicherung: nach dem Tod der ältesten Tochter in einem Unfall leidet Julia an dessen Folgen. Und Charlotte soll sie aus diesem Zustand rausholen, was ihr auch gut gelingt, sodass die zwei unzertrennlich werden. Gleichzeitig verliebt sich Charlotte in Julias Bruder Sebastian. Aber in der Familie Buchanan herrscht „ein dunkles Geheimnis“, das es zu lüften gilt…
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was den Leser sehr schnell mit der Hauptfigur verbindet und sie so sympathisch macht. Der Schreibstil ist unterhaltsam, auch wenn dem Buch insgesamt ein wenig an Spannung fehlt. Interessant sind unter anderem die intertextuelle Einschübe (Notizen, Chats u.Ä.), die dem Text Dynamik und Authentizität verleihen. Die Sprache ist einem Jugendroman angepasst, wirkt dabei aber nicht flach. Schöne Landschaften und sehr bildhafte Beschreibungen machen das Lesen zu einem Genuss.
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was den Leser sehr schnell mit der Hauptfigur verbindet und sie so sympathisch macht. Der Schreibstil ist unterhaltsam, auch wenn dem Buch insgesamt ein wenig an Spannung fehlt. Interessant sind unter anderem die intertextuelle Einschübe (Notizen, Chats u.Ä.), die dem Text Dynamik und Authentizität verleihen. Die Sprache ist einem Jugendroman angepasst, wirkt dabei aber nicht flach. Schöne Landschaften und sehr bildhafte Beschreibungen machen das Lesen zu einem Genuss.