Ein Bett in Cornwall

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soeltjerin Avatar

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Sophie lebt mit ihrem Mann Jürgen in der Schweiz. Eines Tages kommt die Polizei und teilt ihr mit, dass ihr Mann mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Sie fällt in ein tiefes Loch der Trauer. Aber als die Polizei am Tag der Beerdigung den Koffer von Jürgen vorbeibringt und Sophie einen Brief an sie drin findet, stürzt alles zusammen woran sie je geglaubt an. Ihr Mann hatte eine neue Freundin und wollte sich gerade von ihr trennen. Direkt nach der Beerdigung packt sie ihre Sachen und ihre Katze und fährt los. Am Anfang weiß sie gar nicht wohin, doch irgendwann kommt ihr Cornwall in den Sinn. Dort angekommen bricht sie in einem Nervenzusammenbruch zusammen, aber sie lernt auch ein nettes älteres Ehepaar kennen, bei denen sie ein Bett in Cornwall bekommt.
Das Cover zeigt ein Haus vor einer blühenden Landschaft, welche sofort an die schöne Gegend in Südengland erinnert. Insgesamt passt es sehr gut zur Story des Buches und auch der Titel ist passend gewählt, denn es beginnt mit einem Bett und setzt sich fort.
Der Schreibstil von Alexandra Zöbeli ist locker und leicht. Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Ich war richtig traurig, als das Buch schon zu Ende war. Für mich hätte es ruhig noch 100 Seiten mehr haben können.
Die Protagonisten des Buches sind mir alle sehr schnell sympathisch gewesen. Es hat Spaß gemacht an ihrem Leben teilzunehmen. Sophie und Lucas sind sich sehr ähnlich, was nicht immer einfach ist, aber die kleinen Streitereien sind sehr kurzweilig zu lesen. Auch Mabel und James sind schön gezeichnete Charaktere. So wünscht man sich seine älteren Nachbarn.
Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen. Es ist eine super gute und kurzweilige Geschichte. Von mir bekommt es fünf Sterne.