Abenteuer mit ganz viel Dinowissen
Das Kinderbuch „Dino in Not“ nimmt junge Leser:innen mit in die Zeit des Jura, denn dort wartet ein spannender neuer „Fall für die Forscherkids“ aus der gleichnamigen Buchreihe. Zu den Forscherkids gehören acht Kinder, die über besonderes Wissen in einem bestimmten Bereich wie Geschichte oder Astronomie verfügen und sich gemeinsam für die Rettung der Natur einsetzen.
Für diese Mission werden die Dinosaurierexpertin Tamiko und der Geologieexperte Cheng ausgewählt, die zusammen mit der Kolumbus, einer Art Forschermobil, 150 Millionen Jahre zurück in die Zeit der Dinosaurier reisen. Dort treffen sie auf viele faszinierende Lebewesen wie den Cetiosaurier oder einen Rhamphorhynchus. Bevor sie ihre eigentliche Mission, die Rettung eines einsamen Eis, erfüllen können, helfen sie einem verletzten Stegosaurus, fliehen vor hungrigen Allosauriern und entkommen nur knapp einem Erdrutsch.
Auch wenn die Handlung voller überraschender Wendungen ist, steht die Wissensvermittlung für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund. Tamiko liefert zu jedem Lebewesen, das sie auf ihrer Mission treffen, gleich ein paar Fakten mit – das bremst den Lesefluss an einigen Stellen. Insgesamt ist es jedoch eine spannende Geschichte und die beiden Forscherkids sind zwar etwas nerdig, aber sehr sympathisch und nehmen sich selbst nicht zu ernst.
Die serifenlose Schrift, der Satzbau und die zahlreichen Illustrationen, die die Seiten auflockern, passen meines Erachtens gut für junge Leser:innen. Durch die Zeitreise ins Mesozoikum gibt es aber zahlreiche Fachbegriffe, die im Text vorkommen – besonders die vielen lateinischen Namen bilden eine ganz schöne Herausforderung beim Lesen. Deshalb würde ich das Buch nicht für (absolute) Leseanfänger:innen empfehlen, sondern eher für Fortgeschrittene (zweite Klasse aufwärts).
Ein Auszug aus Tamikos Notizheft, das die wichtigsten Dino-Infos zusammenfasst, ein Glossar mit den zentralen Fachbegriffen und ein Quiz runden das Buch ab. Damit bildet es meines Erachtens ein tolles Geschenk für junge Leser:innen, die sich für Dinosaurier begeistern und die es nicht stört, nebenbei etwas über deren Zeitalter und die Rettung der Natur zu lernen.
Für diese Mission werden die Dinosaurierexpertin Tamiko und der Geologieexperte Cheng ausgewählt, die zusammen mit der Kolumbus, einer Art Forschermobil, 150 Millionen Jahre zurück in die Zeit der Dinosaurier reisen. Dort treffen sie auf viele faszinierende Lebewesen wie den Cetiosaurier oder einen Rhamphorhynchus. Bevor sie ihre eigentliche Mission, die Rettung eines einsamen Eis, erfüllen können, helfen sie einem verletzten Stegosaurus, fliehen vor hungrigen Allosauriern und entkommen nur knapp einem Erdrutsch.
Auch wenn die Handlung voller überraschender Wendungen ist, steht die Wissensvermittlung für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund. Tamiko liefert zu jedem Lebewesen, das sie auf ihrer Mission treffen, gleich ein paar Fakten mit – das bremst den Lesefluss an einigen Stellen. Insgesamt ist es jedoch eine spannende Geschichte und die beiden Forscherkids sind zwar etwas nerdig, aber sehr sympathisch und nehmen sich selbst nicht zu ernst.
Die serifenlose Schrift, der Satzbau und die zahlreichen Illustrationen, die die Seiten auflockern, passen meines Erachtens gut für junge Leser:innen. Durch die Zeitreise ins Mesozoikum gibt es aber zahlreiche Fachbegriffe, die im Text vorkommen – besonders die vielen lateinischen Namen bilden eine ganz schöne Herausforderung beim Lesen. Deshalb würde ich das Buch nicht für (absolute) Leseanfänger:innen empfehlen, sondern eher für Fortgeschrittene (zweite Klasse aufwärts).
Ein Auszug aus Tamikos Notizheft, das die wichtigsten Dino-Infos zusammenfasst, ein Glossar mit den zentralen Fachbegriffen und ein Quiz runden das Buch ab. Damit bildet es meines Erachtens ein tolles Geschenk für junge Leser:innen, die sich für Dinosaurier begeistern und die es nicht stört, nebenbei etwas über deren Zeitalter und die Rettung der Natur zu lernen.