Ausgeschlossen

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leseleucht Avatar

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Sie ist mir sofort sympathisch - die Protagonistin dieses Romans. Schon vom ersten Satz an habe ich das Gefühl, mich gut in sie einfühlen, sie verstehen zu können. Ihre Zufriedenheit, ihr heiterer Ton, der in merkwürdigem Kontrast zu den folgenden tragischen Ereignissen stehen und der nicht vermuten lässt, dass ihr Leben eigentlich so unerfreulich, so bedrückend und so ausgeschlossen vom Leben ihrer Familie ist, macht sie umso sympathischer. Sie erscheint nicht larmoyant, sondern hat sich zufrieden in ihrer Welt eingerichtet, zumindest bis zum Tod des Vaters.
Schon das Cover zeigt uns ein Ensemble von Figuren, von denen eine ein wenig abseits sitzt und auch ausgeschlossen von der Gesellschaft der anderen erscheint.
Man wünscht ihnen, dass sie trotzdem ihren Weg finden.