Die Eltern sind alt geworden, es geht ums Erbe. Die beiden jüngeren Schwestern kümmern sich, der Bruder und die ältere Schwester, aus deren Sicht erzählt wird, nicht. Zwischen den Zeilen wird immer deutlicher, dass einiges in der Vergangenheit liegt. Etwas, das alle belastet, mit dem man sich auseinandersetzen müsste, was nicht geht, solange die Eltern noch am Leben sind. Kontaktabbruch war die einzige Möglichkeit für die Älteste. Aber bei drei Geschwistern plus deren Kindern ist das nicht so einfach, weil immer irgendwas ist.
Es wirkt zurückgesetzt, wie Hjorth schreibt, aber sie erzählt nicht nur mit klaren Worten, sondern auch ganz viel mit Ungesagtem. Da brodelt es gewaltig unter der Oberfläche dieser Familie. Das wird sicher eine emotionale Geschichte, die sich mit vielem auseinandersetzen wird. Dinge, denen wir alle früher oder später begegnen. Unsere Vergangenheit, das Erbe (bei dem es um weit mehr als nur Geld geht), uns selbst und die Zukunft. Diese Geschichte wirkt sicher lange nach.
Es wirkt zurückgesetzt, wie Hjorth schreibt, aber sie erzählt nicht nur mit klaren Worten, sondern auch ganz viel mit Ungesagtem. Da brodelt es gewaltig unter der Oberfläche dieser Familie. Das wird sicher eine emotionale Geschichte, die sich mit vielem auseinandersetzen wird. Dinge, denen wir alle früher oder später begegnen. Unsere Vergangenheit, das Erbe (bei dem es um weit mehr als nur Geld geht), uns selbst und die Zukunft. Diese Geschichte wirkt sicher lange nach.