Vielschichtig und vielversprechend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
annenas Avatar

Von

„Ein falsches Wort“ klingt wie ein Familienroman und ist doch so viel mehr. Wie es ist, seinen Vater zu verlieren, ist mir leider näher als mir lieb ist, deshalb fällt es mir leicht, mitzufühlen. Gesellschaftskritische Fragen zu stellen und Dinge zu hinterfragen, ist eine logische Konsequenz.

Ich habe mich schnell in den Roman hineingefunden. Der Schreibstil ist genau meins und die kurzen, klaren Sätze treiben die Geschichte schnell voran, was mir sehr gefällt und zusätzlich für Spannung sorgt. Wie im Sog habe ich die Leseprobe verschlungen und möchte nun wissen, wie es weitergeht. Vigdis Hjorth hat mit ihrem neuen Roman auf jeden Fall mein Interesse geweckt.

Auch das Cover ist sehr ansprechend und passt wunderbar zu „Wahrheiten meiner Mutter“. Das Farbenspiel im Namen der Autorin erkennt man sofort - und spätestens damit ist das Buch gekauft.