Bedrückend

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tinam206 Avatar

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Dieser Roman von der großartigen Autorin war für mich stellenweise bedrückend zu Lesen. Diese Familiengeschichte geht einem Nahe. Bergljot erzählt von ihrer Kindheit und nach und nach kommt raus was ihr passiert ist. Ihr Vater hat sich an ihr vergangen, nun ist er Tod. Sie ist verzweifelt und will einfach nur die Anerkennung ihrer Mutter und der beiden Schwestern Astrid und Asa. Das sie akzeptieren was damals passiert ist. Mit ihrem Bruder Bard nähert sie sich wieder an. Beide sollen weniger erben als die kleinen Schwestern. Es geht nicht nur um Gerechtigkeit, auch um den alten Schmerz und die Wunden die das all die Jahrzehnte mit allen verursacht hat. Der Dialog zwischen Mutter und Bergljot ist oft beklemmend und man fühlt sehr mit.
Das Buch ist klasse geschrieben auch wenn es ein sehr belastendes Thema ist.
Das Buchcover gefällt mir gut.