Sehr bewegend

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"Ein falsches Wort" von Vigdis Hjorth ist ein packendes und psychologisch tiefgründiges Werk, das die Leser*innen mit einer komplexen Familiengeschichte und ihren tiefgreifenden Konflikten konfrontiert. Die norwegische Autorin entfaltet in diesem Roman eine faszinierende Erzählung über Identität, Familie und die Macht der Worte. Der präzise Schreibstil der Autorin und ihre Fähigkeit, die Spannung aufrechtzuerhalten, machen den Roman zu einem fesselnden Leseerlebnis. Doch trotz seiner Stärken könnte "Ein falsches Wort" gelegentlich etwas mehr Tempo vertragen, um den Lesefluss zu verbessern und die Handlung voranzutreiben. "Ein falsches Wort" ist ein Roman, der lange nachhallt. Er wirft wichtige Fragen auf über Familie, Vertrauen und die Bedeutung von Kommunikation. Mit ihrer einfühlsamen und gleichzeitig schonungslosen Darstellung menschlicher Beziehungen hat Vigdis Hjorth ein beeindruckendes Werk geschaffen, das Leser*innen auf vielschichtige Weise berührt und zum Nachdenken anregt.