verwirrend

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
krabbi777 Avatar

Von

leider hat mich das Buch enttäuscht. Immer wieder springt Vigdis Hjorth in den Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart, halbe Vergangenheit hin und her. Mich hat es sehr verwirrt, am Anfang stirbt der Vater. Dann werden in Rückblenden, die nicht immer gleich als solche zu erkennen sind, immer wieder Anklagen gegen die Eltern wiederholt. Es geht zum Einem um das Erbe, zum anderen um die Kindheit. Die Tochter Bergljot erzählt in Ich-Form immer wieder, dass sie den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen, auch zu ihren zwei Schwestern hat sie kaum Kontakt. Ihr Bruder hat auch den Kontakt abgebrochen, zu ihm nimmt Bergljot Kontakt auf, um über das Testament zu sprechen. In der Haptsache geht es dabei immer wieder um zwei Hütten, die den anderen zwei Schwestern schon vor dem Tod der Eltern überschrieben worden. Es ist ein gosses Durcheinander, mich hat es sehr angestrengt das Buch zu lesen. Man ahnt, dass in der Kindheit von Bergljot etwas Schlimmes passiert sein muss, dass bewahrheitet sich, dauert aber viele, viele quälende Seiten. Insgesamt ein sehr düsteres Buch.