Deprimieriend

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oberchaot Avatar

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Sechs Menschen finden sich auf einem sich selbst steuernden Militärschiff wieder. Jegliche Erinnerung ist ihnen abhanden gekommen. Narben zeugen davon, dass diese etwas mit dem Erinnerungsverlust zu tun haben. Jedenfalls befinden sie sich auf der Themse auf dem Weg nach London. Der Weg dahin ist sehr düster: Ein zäher, roter Nebel begleitet sie und macht es unmöglich, etwas zu erkennen. Es gibt sehr viele Wracks. Ausserdem begegnen die vergangenheitslosen Menschen einer wahrscheinlich weiblichen Person, die zunehmend agressiv wird, welche sie beseitigen müssen. Und hier beginnt es bei mir: Ich fühle mich depressiv. Während die Leseprobe noch einigermassen spannend klang, muss ich nun die Übung nach hundert Seiten abbrechen, auch wenn das sonst nicht meine Art ist. Es deprimiert mich massiv, und letzte Nacht hatte ich tatsächlich Alpträume, die mit diesem Buch zusammenhingen.