Dystopischer Thriller

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arbnora.ra Avatar

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Ein Mann erwacht auf einem Boot und befindet sich in völliger Unwissenheit über seine Identität und den Grund seines Aufenthalts. Vermutlich heißt er Huxley. Dieser Name ist zumindest auf seinem Arm tätowiert. Um ihn herum sind fünf weitere Überlebende und eine verstorbene Person, die alle ihr Gedächtnis verloren haben. Das Boot wird ferngesteuert und eine Computerstimme gibt ihnen Anweisungen über ein Satellitentelefon. Nach und nach stellt sich heraus, dass sie sich auf dem Weg in ein zerstörtes und verlassenes London befinden. Was ist passiert und wieso müssen Personen, die sich an ihre Vergangenheit erinnern sterben?
Das Buch ließ sich aufgrund seiner knappen 270 Seiten und des angenehmen Schreibstils schnell lesen. Die Grundidee des Buches fand ich sehr interessant. Man wird sofort in die Geschehnisse hineingeworfen und möchte zu Beginn unbedingt erfahren, was passiert ist.
Leider hat mein Interesse irgendwann nachgelassen. Die gesamte Handlung wirkte gehetzt. Meiner Meinung nach hätten auch die Charaktere mehr Tiefe vertragen können.
Insgesamt konnte mich die Idee des Buches überzeugen, doch die Umsetzung entsprach leider nicht meinen Erwartungen.