Ein Fluss so rot und schwarz
Anthony Ryan
Thriller, 272 Seiten
Ein Mann wacht auf und weiß weder, wo er sich befindet, noch, was ihm zugestoßen ist. Neben ihm kauert ein Mann, der sich scheinbar selbst erschossen hat. Er ist kahlgeschoren, an seinem Schädel eine dunkelviolette Narbe, unter dem hochgerutschten Ärmel ist ein Tattoo erkennen. CONRAD ist ihm auf dem Unterarm eintätowiert. Was ist hier los? Auch auf seinem eigenen Arm liest er einen Namen: HUXLEY. ER hat dieselbe Narbe am Kopf, seine Haare sind ebenfalls abrasiert, er trägt die identische Kleidung wie der Tote. Er fängt an, das Boot, auf dem er sich befindet, zu erkunden und trifft auf weitere Personen. Jeder hat ein Tattoo mit seinem Namen und die übereinstimmenden Merkmale. Ein Toter, sechs Lebende, und keiner kann sich erinnern, wer er ist. Ihre Ausgangssituation ist bedrohlich. Das Schiff ist nicht steuerbar. Es wird wie von Geisterhand durch den wabernden, rötlichen Nebel manövriert. Bald stellen sie fest, dass sie auf ein postapokalyptisches London zusteuern. Ein Grauen, dem sie sich nicht entziehen können… Warum sind sie hier?
Das Cover des Buches entspricht der Stimmung der gesamten Geschichte. Von Anfang an ist die Bedrohlichkeit der Geschichte zu spüren. Die Gefahr wird mit jedem Kapitel deutlicher, die mönströsen Gegner, gegen die die Protagonisten ankämpfen müssen, immer unheimlicher. Ich habe von der ersten Seite an mit den Hauptdarstellern mitgefiebert, habe die Düsternis der Umgebung förmlich gespürt. Das Buch vermittelt ganz klar Endzeitstimmung und Action und die Spannung steigert sich bis zum Schluss. Das Finale kommt dabei relativ unspektakulär rüber, jedoch erklärt sich dabei der Hintergrund des Geschehens.
Ich kannte den Autor bisher nicht. Den Schreibstil fand ich super, die Geschichte sehr kurzweilig. Manchmal wirkt die Geschichte gar etwas zu surreal.
Fazit: Ein echt spannender Endzeit Thriller, nicht perfekt, aber mit viel Spannung!
Anthony Ryan
Thriller, 272 Seiten
Ein Mann wacht auf und weiß weder, wo er sich befindet, noch, was ihm zugestoßen ist. Neben ihm kauert ein Mann, der sich scheinbar selbst erschossen hat. Er ist kahlgeschoren, an seinem Schädel eine dunkelviolette Narbe, unter dem hochgerutschten Ärmel ist ein Tattoo erkennen. CONRAD ist ihm auf dem Unterarm eintätowiert. Was ist hier los? Auch auf seinem eigenen Arm liest er einen Namen: HUXLEY. ER hat dieselbe Narbe am Kopf, seine Haare sind ebenfalls abrasiert, er trägt die identische Kleidung wie der Tote. Er fängt an, das Boot, auf dem er sich befindet, zu erkunden und trifft auf weitere Personen. Jeder hat ein Tattoo mit seinem Namen und die übereinstimmenden Merkmale. Ein Toter, sechs Lebende, und keiner kann sich erinnern, wer er ist. Ihre Ausgangssituation ist bedrohlich. Das Schiff ist nicht steuerbar. Es wird wie von Geisterhand durch den wabernden, rötlichen Nebel manövriert. Bald stellen sie fest, dass sie auf ein postapokalyptisches London zusteuern. Ein Grauen, dem sie sich nicht entziehen können… Warum sind sie hier?
Das Cover des Buches entspricht der Stimmung der gesamten Geschichte. Von Anfang an ist die Bedrohlichkeit der Geschichte zu spüren. Die Gefahr wird mit jedem Kapitel deutlicher, die mönströsen Gegner, gegen die die Protagonisten ankämpfen müssen, immer unheimlicher. Ich habe von der ersten Seite an mit den Hauptdarstellern mitgefiebert, habe die Düsternis der Umgebung förmlich gespürt. Das Buch vermittelt ganz klar Endzeitstimmung und Action und die Spannung steigert sich bis zum Schluss. Das Finale kommt dabei relativ unspektakulär rüber, jedoch erklärt sich dabei der Hintergrund des Geschehens.
Ich kannte den Autor bisher nicht. Den Schreibstil fand ich super, die Geschichte sehr kurzweilig. Manchmal wirkt die Geschichte gar etwas zu surreal.
Fazit: Ein echt spannender Endzeit Thriller, nicht perfekt, aber mit viel Spannung!